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Blogstop!

05 Feb

Servus, pfiat Gott und auf Wiedersehn, der Blog ist leider jetzt aus. Servus, pfiat Gott und auf Wiedersehn – euch allen hier drin und zu Haus. Servus, pfiat Gott und auf Wiedersehn ganz bestimmt das nächste Mal… :-) *sing* *schunkel* *mitsing*

Gerald und Moni fahren übers Wochenende nach Nashville und deswegen macht euch der Blog Urlaub.

Ein kleiner Vorgeschmack auf den nächsten Blog: Unser neues Navi ist gerade erst eingetroffen. Frisch factory refurbished mit USA und Canada Karte drauf.

Das Navi wurde heutet schon ausgetestet: in unserem ersten Leihauto einem Midsize SUV der Marke Jeep, Liberty.

Fahrer: Monica :-)
Beifahrer: Gerald :-(

Warum? Weil Gerald noch nicht 25 ist und wir deshalb für ihn als Fahrer rund 20$ pro Tag aufzahlen müssten.
Autos darf man in den USA ab 21 Jahren mieten, bei einem Fahrer unter 25 Jahren wirds aber teurer – ergo ist das Auto auf Monica gebucht worden und sie ist heute schon 3h damit durch Knoxville gecruised. Vom Flughafen zu Walmart, weiter zu Target und FoodCity und im Anschluss daran noch ein kurzer Zwischenstopp bei McDonalds auf den ersten amerikanischen McD Burger und dann zur BP Tankstelle. Damit wir morgen mit einem vollgetankten Auto nach Nashville starten. Preis? 2.895$ die Gallone. (1 Gallone = 3,7 Liter) Ein Schnäppchen sozusagen, wobei man fairer Weise sagen muss die Amiautos schlucken auch nicht gerade wenig. Btw es war Monicas erste Ausfahrt mit einem Automatik-Auto und man könnte sich fast daran gewöhnen einfach nur drinnen zu sitzen und sich die Landschaft (und ab und zu auch die Straße anzusehen) – denn Kupplung gibts keine, ab und zu bremst man mal wenns eng wird und sonst drückt der Tempomat für den Fahrer aufs Gaspedal. Und beim Aussteigen kann man den Zündschlüssel erst abziehen, wenn die Handbremse angezogen ist und der Ganghebel auf Parken “P” steht. Licht braucht man nie ein-/ausschalten das geht sowieso automatisch und wenn man absperrt blinkt und hupt einen das Auto nochmal an… So lässts sichs gut Autofahren in den USA!!

 
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In the cinema

04 Feb

Letzten Freitag Abends waren wir dann endlich auch in Downtown Knoxville. Freitags und Samstag Nacht gibt es einen Bus der direkt vor unserer Haustüre weg fährt und uns nach Downtown bringt. Dieser Bus wird Trolley genannt und sieht ein wenig wie die Cable Cars in San Francisco aus. Freitag und Samstag fährt die Late Night Route bis drei Uhr in der Früh im 15 Minuten Takt. Das beste an diesen Trolleys ist: Sie sind gratis und zwar für JEDEN – nicht nur Studenten.

Wir fuhren Freitag und Samstag damit und waren immer fast alleine im Bus. Hat uns schon etwas gewundert und wir haben uns gefragt ob der Trolley vielleicht doch nicht so gut angenommen wird oder obs wirklich nur daran liegt, dass jeder Amerikaner sein eigenes Auto besitzt und zwar wirklich jeder. Oder man nimmt sich das Auto von Mama und Papa. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hier fahren wirklich nur die Leute die sich so gar kein Auto leisten können oder keines haben, wie wir Austauschstudenten :-)

Nach der kurzen Fahrt sind wir dann auch im Herzen von Knoxville – dem Market Square und der Gay Street (Ja die heisst wirklich so!). In der Gay Street ist dann auch unser nähestes Kino. Auf “oldstyle” getrimmt mit einer großen Neonreklame. Anders als bei uns hat man keinen reservierten Sitzplatz im Kino. Wer zuerst kommt, malt zuerst – deswegen setzten wir uns gleich nachdem wir uns mit Proviant versorgt hatten in den Kinosaal und schauten Werbung. Was noch auffiel ist, dass beim Imbiss kleine Popcorn oder Coke gar nicht auf den ganzen Werbetafeln mit den xy-Combo Packages angepriesen werden. Somit nahmen wir die #2 – 2 Medium Getränke und einen Kübel Popcorn. Scheinbar bekommt man jedoch auf Nachfrage auch “Small” Getränke. Weiters wurde uns gleich zu Beginn auch noch ein Pizza Stück angeboten und Icecream gibts natürlich auch im Kino.
Ein Medium Getränk dürfte in etwa 1,5l sein aber seht selbst ==>

Im Kinosaal gabs dann die nächste Überraschung: Super-Deluxe Kinosessel. Die Stühle sind nicht nur ausgezeichnet gepolstert sondern wippen auch noch nach hinten. Nachdem wir Österreicher da so erstaunt waren hat uns Valencia aus Indonesien gleich gesagt, dass das “mindere” Sessel in ihrem Land sind, denn dort gibts die Super-Super-Deluxe Sessel mit Liegefunktion und Decke und Polster :-) Und wenn man will gibts während dem Film sogar eine Fußmassage…
Somit stand einem gemütlichen Kinoabend nichts mehr im Wege – nur die Unmengen an Coke drückten auf die Blase….
Btw der Film war “no strings attached” mit Jennifer Garner und Ashton Kutcher. Großartig und leider mussten wir sehr viel lachen (siehe Satz mit voller Blase zuvor!)

 
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Southern Breakfast

03 Feb

Heute widmen wir uns wieder einmal unserem Lieblingsthema im Blog – Essen! Diesmals gehts ums Frühstück. Das nomale amerikanische Frühstück kennt man ja bereits – vorallem aus dem Urlaub. Also gebratenen Speck, Eier (in welcher Form auch immer), Kartoffeln und Pancakes (natürlich mit Ahornsirup!). Das alles gibt es natürlich auch bei uns in der Cafeteria. Als Variation dazu gibt es hin und wieder statt der Pancakes – French Toast! Und als Kartoffeln gibt es meist kleine Gitterpommes, weiters gibt es noch Oatmeal – Haferflocken.

Biscuits and Gravy

Es gibt jedoch noch eine Südstaaten Spezialität – Biscuits and Gravy. Die Biscuits sind kleine, warme Brötchen aus einem sehr, sehr lockeren Teig. Sie Zerfallen beinahe wenn man sie anfasst und ist auch für europäische Geschmäcker (also uns…) nichts ausergewöhnliches und schmeckt gut. Dieses Gravy ist da schon um einiges eigenartiger. In den Südstaaten ist besonders das “white gravy” bekannt und ist wie der Name schon sagt weiß. Die dickflüssige, schleimige Sauce ist auch warm und wird über das Biscuit gegossen. Das Gravy ist sehr ähnlich zur Bechamel Sauce und schmeckt ein wenig fleischig.

So was haben wir definitiv noch nie bei einem Frühstücksbuffet ausserhalb der USA gesehen. Monica kann sich nicht mit dem Geschmack und der Konsistenz anfreunden. Gerald isst es hin und wieder zum Frühstück findet den Geschmack aber auch sehr eigenartig – aber es passt irgendwie zu den Biscuits.

 
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Eine ganz normale Klasse, oder?

02 Feb

Montag – Mittwoch – Freitag immer das gleiche Spiel, um 13.25 Englisch 121 und von 14.35 bis 15.25 dann Engineering. Das heißt jedes Mal über eine Stunde auf den zweiten Kurs warten, wir gehen meist zu Starbucks einen Kaffee trinken – und in der Sonne sitzen ;-) Gemeinsam ists wenigstens nicht ganz so blöd so lange zu warten. Hausübung kann man keine anfangen und auch sonst geht sich nichts aus…
Wir haben trotz der großen Pause dazwischen noch nie gefehlt! Klar ist die Zeit nicht gerade berauschend aber was solls, hilft ja eh nichts. Die Anzahl der Mitstudenten tangiert sowieso schon kontinuierlich gegen Null da können nicht wir zwei Deutschen (er nennt uns immer Deutsche aus Osterreich) auch noch fehlen. Außerdem kennt er uns ja und spricht uns hin und wieder direkt an ;-) Zumindest die Zahl derer, die aufpassen sinkt minütlich. Denn neulich im Engineering Kurs haben wir folgendes beobachtet: der Mitstudent vorn rechts schläft. Und der daneben auch. Ein kurzer Blick nach links – da schlafen gleich zwei Studenten. Und ganz vorne links da schläft sogar eine mit den Beinen auf dem Vorderstuhl ganz gemütlich liegend, mit ihrer Jacke zugedeckt!!

Klar, so ein Nachmittag ist schon anstrengend aber das ist doch einfach gigantisch oder? Da sitzen Leute drinnen und schlafen. Und nicht, dass die mal kurz einnicken oder unauffällig schlafen. NEIN, der Typ links hinten ist sogar fast vom Stuhl gefallen, sein Kopf ist nach außen übergefallen :-) Btw… die Stühle in den Hörsälen laden wirklich zum Schlafen ein – die sind gepolstert, schön weich und wie im Kino. Und wenns in den Hörsälen schon Sitze wie im Kino gibt, was gibts dann im Kino erst? Noch bessere Sitze! Die wippen mit. Die sind noch mehr gepolstert, größer und höher und wippen mit. Und links sowie rechts gibts Armlehnen zum Runterklappen, mit Halterungen für die Mega Trinkbecher. Wie auch alles andere hier sind die Getränke Mega groß. 1L Cola/Fanta was auch immer ist hier “Medium Size” und Popcorn gibts in den rießen Bechern. Fotos kommen auch noch, versprochen!

 
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Die Dessertkönige

31 Jan

Am Wochenende (Samstag) gibts hier am Campus kein Essen. Es sind zu viele Studenten nicht da und deshalb haben die Cafeterias und die Geschäfte geschlossen.
Letzten Samstag waren wir im Copper Cellar am Strip und diesmal gings in die Stadt. Ausgesucht hatten wir uns das S&W aber vorm Restaurant stehend wars doch etwas finster drinnen – es hing dann ein Zettel an der Türe, dass sie bis auf Widerruf geschlossen haben… Und so eine komisch Begründung von wegen sie hatten bis jetzt immer offen jetzt nehmen sie sich auch mal die Freiheit zu schließen. Na gut, dann halt nicht!

Da wir am Freitag Abend in der gleichen Straße (Gay Street) im Kino waren hatten wir anscheinend einen ganz guten Geheimtipp gefunden. Nach dem Kino wollten wir noch was trinken gehen und da gabs nur Restaurants, bis wir am Market Square das Cafe 4 gefunden haben. Die Kellner waren äußerst freundlich und wir haben zu 8 noch einen Tisch bekommen (es war zwar schon gegen 21.30 aber trotzdem – wir wurden in den zwei Lokalen zuvor weggeschickt weils keinen Platz gibt und daher schon knapp dran einfach nach Hause zu fahren) und die Hot Chocolate, Chai Latte unds Bier waren ein Hammer – und diese Cupcakes erst. Huch Geralds Augen wurden immer größer und es war klar – da kommen wir wieder mal her.
Hihi, ja einen Tag später wars dann soweit, wir waren wieder da! Der Kellner begrüßte uns schon freundlich und lachte… Auch der Chef dürfte uns wieder erkannt haben. Diesmal wars nicht so einfach, es war die Hölle los (Samstag, 19.00) und wir müssten gut 40 Minuten auf einen Tisch warten. Das ist in Amerika ganz cool, da bekommt man einen Blinkepager mit, der, wenn ein Tisch frei ist, zu blinken und leuchten und vibrieren anfängt. Damit geht man dann zurück zum Empfang und wird “geseated”. Und die meisten Lokale haben schon einen richtig coolen Wartebereich mit dicken Sofas und Sitzecken weil sie ja wissen, dass viele Leute auf einen Tisch warten.
Im Cafe 4 gibts im Vorraum einen oberen Stock, eine Art Lounge wo man warten kann. War richtig nett :-) Und wenn man runtergeht oder aufs WC oder sonst wohin muss man immer an diesen Auslagen vorbei. Hm welche Auslagen? Schaut selbst:

hier eine ganze Vitrine voller Süßem ;-)

und noch eine kleine Auswahl an Desserts:

Und zur Verteidigung: Als Hauptspeise gabs Steak mit Gemüse und Kartoffel und Salat mit Steakstreifen :-) Da haben wir uns dann schon ein klitzekleines Dessert verdient ;-)

 
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WICHTIGE ANKÜNDIGUNG

29 Jan

Achtung Achtung! Wichtige Ankündigung für das Empfangskomittee… :-D

Unser Rückflug vom 4. Juli 2011 wurde storniert.
Aus Visagründen müssen wir jetzt bis spätestens 1. Juli 2011 aus Amerika ausgereist sein. Die Verlängerung des Visas würde uns mehr kosten als den Flug umzubuchen und daher haben wir heute bei United Airlines angerufen und unser Flug wurde für den klitzekleinen Unkostenbeitrag von 150 Eur pro Person (hrhr) umgebucht.

Die neue Flugdaten für Donnerstag, 30. Juni 2011 (mit Ankunft 1. Juli 2011) sind:
New York JFK, 5.40 pm – Vienna, 8.15 (1. Juli)
Vienna, 9.40 am – Klagenfurt, 10.25

Rätselauflösung:

Die Vorwahl von Tennessee ist 865 – und das ist VOL auf der Handy Tastatur!

 
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Tennessee Volunteers – Staat der Freiwilligen

28 Jan

Wer in Tennessee wohnt kommt an einem nicht vorbei: Go big orange – ein großes T und überall wo man hinsieht den Leitspruch “Volunteer”

Der Staat selbst bezeichnet sich als The Volunteer State. In ganz TN findet man Nummerntafeln mit VOLS oder VOLUNTEER drauf. Warum hier in Knoxville die Sportmannschaft Tennessee Volunteers heißt kann ich euch aber nicht beantworten. Diese Frage hab ich mir selbst schon gestellt, denn Nashville liegt auch in TN und dort heißt die Basketballmannschaft Vanderbilt. In den Spielankündigungen der UTK steht dann:
Volunteers – Vanderbilt oder
Tennessee – Vanderbilt
Die Herrenmannschaft heißt Tennessee Volunteers und die Damenmanschaft Lady Volunteers, egal in welcher Sportart.
Find ich dann doch etwas verwirrend aber ist so.

Die Universität heißt University of Tennessee, Knoxville für mich wärs logischer die Sportmannschaften Knoxville oder UTK zu taufen aber gut – wir sind die Vols…

Aus Zeitmangel gibt’s heute nur einen kurzen Blog aber dafür gibt’s ein Rätsel zum Schluss:
wie ich vorher erwähnt habe lieben die TNler ihre VOL über alles, VOL kommt auf die Nummerntafel, VOL Fahnen ins und aufs Auto, VOL Schlüsselanhänger und VOL(le) orange T-Shirts, Pullis, und Schriftzüge überall. ABER, nun meine Frage, welche Handyvorwahl hat Knoxville? Und warum? ;-) Viel Spaß beim Raten! Schreibt eure Antworten in die Kommentare!

Übrigens wusstet ihr, dass es auf amerikanischen Handytastaturen keine Umlaute gibt? Beim smsen gibt’s jetzt immer viel gluck und bis spater :-)

Ergänzung von Gerald:

Unsere aufmerksamen Blog – Leser wissen natürlich schon warum Tennessee der Volunteer Staat ist aber das er so präsent ist, hat uns selbst überrascht!

Es gibt sie also doch, die rauchenden Kanaldeckel aus den Gangsterfilmen!

 
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Meine Kontaktlinsen sind bald leer…

27 Jan

… meine auch :-)

Das war unser After-Dinner Gespräch heute. Na dann nix wie los ins Internet, wie eben daheim auch mal, Contactlinsenman und Linsensuppe und wie sie alle heißen aufrufen, die Endung auf “.com” ändern und los gehts – einfach mal schnell bestellen.
Einfach? Nein… einfach ist das hier in Amerika bei Gott nicht!!

Angebote gibt’s wie Sand am Meer. Preislich sind sie mit unseren gleich. Nachdem wir auf der dritten Internetseite wegen einer fehlenden Prescription (einer Verordnung) nicht bestellen konnten kams uns doch etwas Spanisch vor. Außerdem bekam man auf all den Seiten doch nur Linsen und keine Linsenbehälter und Kochsalzlösungen. Im Supermarkt gibt’s das auch nur im Bereich Pharmacy. Irgendwas stimmt da nicht!
Wir googelten und siehe da – wir haben eine nette Seite gefunden: Kontaktlinseninfo USA
Und die sagt uns – ohne Verordnung keine Linsen. Das ist in Amerika illegal. Jap richtig gelesen. Nicht legal. Kontaktlinsen zu kaufen (via Internet oder im Walmart wo man sie einfach so mitnehmen kann) ist hier ein Verstoß gegen das Gesetz. OHNE Verordnung natürlich, mit ist das alles kein Problem (hoffentlich!).

Und warum?
Kontaktlinsen sind in Amerika ein medizinisches Gerät (medical device) und die FDA (Food and Drug Administration) sozusagen die österreichische AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH) verbietet somit den freien Vertrieb ohne entsprechenden medizinischen Nachweis eines Optometrist oder Ophthalmologist.

Ok, dann bestellen wir eben bei Amazon.de und lassen uns nach Amerika liefern?
Haha, zu schön um wahr zu sein. Nur “Buch, VHS, DVD, CD, Brettspiele & Puzzles, PC- & Videospiele, Bürobedarf” darf in die USA geliefert werden.

Autofahren darf man hier mit 16 aber Kontaktlinsen bestellen soll unmöglich sein? Das ist ja mal was ganz neues und ein Problem das wir uns nicht erwartet hätten. Hm… ich weiß, dass hier auch manche unserer Ärzte mitlesen – Dr. Rainer wie schaut’s mit einer amerikanischen Prescription aus? Bietet Ihre Praxis das auch an??  ;-)

 
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Unser Stundenplan

25 Jan

Den Stundenplan habt ihr bestimmt schon gesehen und fragt euch jetzt wtf (what the fuck hihi) soll das alles heißen.

Also – wir haben auch erst mal eine ganze Woche gebraucht um ihn richtig lesen zu können. Und außerdem um zu wissen welche Fächer wir da überhaupt machen :-) Nachdem sich die Fächer nicht mehr ändern hier mal eine kleine Aufstellung wie brav wir eigentlich sind *schulterklopf* – am Papier zumindest, haha.
Gerald macht ECE 433, ENGL 121, ECE 316, ECE 341 und PYED 232.
Moni ECE 316, ENGL 121, PUBH 527, PUBH 300, PUBH 509 und PYED 251.

Tja und das heißt was? Richtig – dazu komm ich ja schon:
ECE 433 ist Introduction to VLSI
ENGL 121 der Academic English for Non-Native Speakers No1… also Englisch für Ausländer aber beim ersten Assignment haben wir beide schon mal ein Good abgeräumt, im Gegensatz zu den meisten Klassenkollegen die nur On the track sind :-)
ECE 316 Signals & Systems mit Dr. Roberts – oh yeah wir glaubten dem kleinen Griechen von der TU zu entkommen aber seine Connections reichen anscheinend bis nach Knoxville um auch hier wen zu finden der uns quält!!
ECE 341 ist Fields
PYED 232 – Racquetball I
PUBH 527 Theories and Techniques in Health Planning
PUBH 300 ist Introduction to Public Health
PUBH 509 ist das Graduate Seminar für Studenten im Master of Public Health aber Moni durfte sich auch anmelden. Es gibt hier nur Vorträge zu verschiedensten Public Health Themen und die hört man sich an :-)
PYED 251 – Volleyball I

Wie ihr seht sind wir sehr wohl zum Studieren hier… Aber auch nicht nur *ggg*
Was braucht man also noch um den Stundenplan lesen zu können? Hier ein Beispiel (Gerald, erste Klasse Montag früh):
ECE 433-001
23048 Class
9:05 am – 9:55 am
FH 510

Und hier die Erklärung:
ECE 433-001 => Studiengang Electrical Engineering, Kurs 433 im 4. Studienjahr (Kursnummer geht von 100-499 mit der ersten Zahl immer entsprechend des Studienjahres; man kanns auch von 1 (leicht) bis 4 (schwer) bezeichnen; hier läuft das mehr wie auf der FH ab, die Amis kriegen eine Art Beispielcurriculum vorgelegt und suchen sich daraus die Kurse im jeweiligen Studienjahr aus), 001 bedeutet, dass es die Gruppe 1 ist ist (in Englisch zB haben wir 002; die erste Gruppe 001 hat den gleichen Stoff und Lehrer, nur andere Kurszeiten – man kann sich selbst aussuchen welche Gruppe man nimmt bzw. man schaut welche besser in seinen Stundenplan passt)
23048 Class => ich habe keine Ahnung was das heißt :-) Vielleicht die Kursnummer?
9:05 am – 9:55 am => Uhrzeit :-) und bitte pünktlich sein, Unpünktlichkeit mögen die hier gar nicht! Und ACHTUNG wir sprechen noch immer von Montag; Montag 9 Uhr, so brav waren wir nicht mal auf der TU ;-)
FH 510 => die letzten zwei Kürzel stehen immer für das Gebäude und den Raum. Hier: Ferris Hall, Raum 510 (5. Stock, Nr. 510); DO = Dougherty, HH = Henson Hall, HPR = Hyper Building falls ihr euch das wirklich so genau anschauen wollt: Parking Map – hier sind die Gebäude schön beschriftet und wie ihr seht ist HPR gleich in der Nähe unserer Apartment Residence Hall (links ober der Schwimmhalle) und FH/DO ganz auf der rechten Seite.

So, nun könnt auch ihr daheim unseren Stundenplan lesen. Ihr könnt es euch vielleicht schon denken aber ECE heißt Electrical Engineering, PUBH Public Health, ENGL Englisch und PYED? Hm… Ja das hab ich mich bis jetzt auch gefragt und deswegen schau ich nach: Physical Education Activity Program!

Zum Abschluss noch kurz ein Update in Sachen Gesundheit:
Geralds Verkühlung von letzter Woche ist nicht besser sondern schlimmer geworden. Fieber hat er keines aber einen festen Schnupfen und Niesen. Diese Klimageräte hier machen die Luft leider zu trocken und man hats entweder zu heiß oder zu kalt (weil die Heizung hier nicht durchläuft sondern wärmt, dann abschaltet und wenns zu kalt ist wieder heizt). Und die Taschentücher hier sind flauschig aber einlagig :-D Vielleicht sollten wir den Amis mal die Marke “Tempo” ans Herz legen, die sind auch für stark verschnupfte Leute top! Aber dafür gibts 5-lagiges Klopapier, damits schön weich ist hihi :-)
Moni hat sich heute beim Aufwärmen zum Volleyball den Oberschenkel gezerrt, gerissen und es hilft nur noch amputieren. Nein so schlimm ists nicht, aber die Aufwärmübung waren Gruppensprints und für die beste Gruppe gabs einen extra Credit. Wenigstens den haben wir abgeräumt!! Stiegen steigen kann heute deswegen gar nichts und weit gehen auch nicht. Gute Tipps wie sich der total verkrampfte Muskel wieder löst bitte per Skype. Und nicht auf die Zeitverschiebung vergessen – 8 Uhr MEZ kommt hier nicht so gut für Dehnungsübungen mitten in der Nacht…

 
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Ruby Falls

23 Jan

Gestern waren wir auf einem Tagesausflug in Chattanooga. Die mit 160.000 Bewohnern bevölkerte Stadt befindet sich im Süden von Tennessee an der Grenze zu Georgia und ist etwa 2 Auto/Busstunden von Knoxville entfernt. Die Ruby Falls befinden sich in einem Höhlensystem im Lookout Mountain. Der höchste Punkt dieses “Berges” befindet sich auf 729m. Im Inneren befindet sich ein Tropfsteinhöhlensystem mit dem “Ruby Fall” Wasserfall. Der natürlich geschaffene Eingang zur Höhle wurde 1905 beim Bau einer Eisenbahnlinie zwischen Nashville und Chattanooga geschlossen. In den 20iger Jahren kam Leo Lambert auf die Idee die Höhlen wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und begann mit der Bohrung 1928. Sie fanden einen 45cm hohen Eingang. Beim Erkunden dieser Öffnung fand Leo Lambert auch den 44m hohen Wasserfall. Er benannte den Wasserfall nach seiner Frau Ruby.

Die ca. einstündige Tour beginnt mit einer Liftfahrt in das Innere des Lookout Mountain. Danach geht man durch die Tropfsteinhöhle zum Wasserfall. Auf dem Weg dahin wird man mit einem kurzen Video über die Geschichte der Ruby Falls und Tropfsteinskulpturen unterhalten. Danach kommt man zum Highlight – den Ruby Falls selbst. Mit Musik und Lichteffekten wird er eindrucksvoll in Szene gesetzt und man kann auch auch einem kleinen Weg hinter dem Wasserfall vorbei gehen. Danach gehen die Lichter aus und man muss wieder raus – es warten ja noch andere Gruppen. Danach sind wir mit unseren Schulbus beim Weg zurück nach Knoxville noch bei einer Einkaufsmall stehen geblieben.

 
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