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Archive for Mai, 2011

Portland

30 Mai

Das Wetter lässt sich leider nicht austricksen und wusste anscheinend eine Abkürzung von Montreal nach Maine – denn am Campingplatz angekommen empfingen uns dichteste Nebelschwaden und 11°C. Aber selbst die Dame beim Check-In hat sich übers Wetter beschwert und Besserung versprochen. Wir ließen uns es trotzdem nicht nehmen das wieder eingeführte Fleisch auf den Griller zu schmeißen und so unseren vorletzten Campingabend ausklingen zu lassen. Wie bereits vorher erwähnt war der erneute Grenzübertritt gar kein Problem; der Zollbeamte hat einfach nur die richtigen Fragen gestellt und gewisse Lebensmittel und Getränke vergessen aufzuzählen*hihi*
Die Dame am Campingplatz sollte recht behalten, denn nachdem es die Nacht über wieder kurz und heftig geregnet hat hatten wir in der früh um 8 Uhr bereits 17 Grad. Das steigerte sich noch und wir konnten uns Portland, die letzte Stadt auf unserer Campingtour, bei strahlendem Sonnenschein und 24°C ansehen.
Beim 2-stündigen Spaziergang entlang der Ostküste der Stadt kamen wir ganz schön ins Schwitzen – wir sind das warme Wetter einfach nicht mehr gewohnt ;-) Das kleine Städtchen erinnerte uns stark an Sylt und die vielen kleinen Geschäfte entlang der Küstenpromenade. Whale watching ging sich heute leider nicht mehr aus, das Ganze dauert 4h und die Tour heute hat auf Grund des Memorial Day Weekends schon um 12 Uhr begonnen und war die Einzige für heute. Aber die wäre auch bestimmt ausgebucht gewesen, denn das Gerücht “Die Amis gehen zum Memorial Day campen” stimmt wirklich. Unser Campingplatz ist komplett voll. Die Kabinen/Lodges sowie alle Zelt-RV und Motorhome Plätze. Und die wenigen, die nicht zelten, verbringen das Wochenende zumindest tagsüber in einem der vielen State Parks gemeinsam mit der ganzen Familie und haben BBQ…

Wir haben unseren letzten Campingabend mit dem Gericht für das die ganze Ostküste und vor allem Maine sehr bekannt ist ausklingen lassen – einem Hummeressen. Gerald kannte das ja schon von seinem letzten USA Besuch in 2006, für Moni wars was ganz neues. Aber es hat ihr geschmeckt und wir denken daran in Narragansett das Restaurant in welchem Gerald damals seinen ersten Hummer gegessen hat wieder zu besuchen. Unser sehr fischig angehauchtes Menü bestand aus Shrimp Cocktail, New England Clam Showder und Clam Cake, Garden Salad Crab Cake und dem Hummer selbst!

Nun sitzen wir ein letztes Mal (wobei es ja nicht viele Male gab bei dem Schweinchenwetter) am Lagerfeuer und genießen den lauen Abend und planen den zweiten Programmpunkt unserer 50 Tages Tour, der unter dem Motto “Die Ösis kommen” steht…

 
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Montreal Canadiens

29 Mai

Auch heute blieb es wieder mal beim Alten. Es regnete in der Nacht, hörte aber halbwegs auf in der Früh – das bisschen Tropfen werten wir mal als kein Regen. Wir blieben nachdem wir letzte Nacht das Zelt verlegt haben halbwegs trocken. In der Früh wurde dann alles abgebaut bevor es wieder nach Montreal ging. Wie wir bereits berichtet haben gings heute zurück in die USA aber zuerst wollten wir noch ins Bell Center, der Heimstätte der Montreal Canadiens.

Wir kauften Tickets für die Montreal Hall of Fame mit anschließender Stadiontour. Die Hall of Fame ist ähnlich aufgebaut wie die in Toronto. Neben vielen Dressen, Handschuhen, Pucks und Schlägern sahen wir auch einen kurzen Film über die „Habs“ (kurz für: Les Habitants – der Kosename der Canadiens). Die Montrealer sind Rekordmeister der NHL und haben auch noch zahlreiche weitere Rekorde zu verbuchen – manche aus dem Jahre anno-dazumal, da die Canadiens wie auch die Toronto Maple Leafs, Boston Bruins und Chicago Blackhawks einer der Gründungsmitglieder der NHL waren. Die Habs sind auch die einzige Mannschaft die in fünf aufeinander folgenden Jahren den Stanley Cup gewannen. Insgesamt holten sie sich den Pott 24 mal. Danach ging es nach einem richtigen Cafe (Lavazza Kaffee – Cappuccino!) in das „Centré Bell“. Das größte Stadion der NHL fasst knapp über 21.000 Zuseher und da Montreal in diesem Jahr bereits ausgeschieden ist, war das Eis leider schon abgetaut. Gestern fand ein Konzert in der Arena statt – die Bühne stand noch. Nachdem wir uns den Pressering unter dem Dach des Bell Centers angesehen haben ging es in eine der VIP Logen. Für diese Logen besteht derzeit eine Wartezeit von 9 Jahren und man kann sie nur mit einem 5 –jährigem Vertrag mieten. Wenn man sich eine der Logen ergattert hat darf man mit einem Preis von rund 200.000$ pro Saison rechnen. Wir schrieben uns dann mal nicht auf der Warteliste ein und unsere Tour ging weiter in die Katakomben des Stadions. Wir gingen in die Kabine der Canadiens. Vor der Kabine gibt es den eigenen Fitness Raum und dahinter natürlich Massageräume und einen Jacuzzi. In der Kabine durften wir uns überall hinsetzen und auch mal nachsehen was die Cracks übern Sommer in ihren Bänken gelassen haben. Diesmal war es auch die „richtige“ Montreal Canadiens Kabine – wir waren ja bereits in den beiden Hall of Fames in Replikas. Weiter gings durch den Presse-Konferenzraum noch an die Bar, extra für pensionierte Montreal Canadien Spieler. Noch einen kurzen Blick in die Arena auf Höhe der Eisfläche und damit war die Tour auch zu Ende. Es war auch schon höchste Zeit für uns da wir ja heute wieder zurück in die USA wollten.

Back in the USA

Von Montreal in die USA ist es ein Katzensprung – nach zirka eineinhalb Stunden erreicht man bereits die Grenze. Wir stellten uns schon auf das schlimmste ein – das wäre wohl stundenlang vor der Grenze zu warten, den ganzen Wagen auszuräumen, Lebensmittel wegzuwerfen und auch, dass wir unsere alkoholischen Getränke wegwerfen müssen. Doch es kam alles anders. Schon auf dem Weg zur Grenze waren wir das einzige Auto weit und breit auf der Autobahn. An der Grenze selbst war nur ein Schalter geöffnet und wir waren das dritte Auto. Als wir dann an der Reihe waren, zeigten wir dem, wie immer mürrischen, Grenzbeamten unsere Pässe und wurden nach ein paar üblichen Fragen durch gewunken. Juhu sogar bei der Einreise nach Kanada wurden wir mehr kontrolliert (wir mussten unsere Fenster runterlassen und er fragte was wir denn da alles im Auto haben)… Also sind wir nun wieder völlig problemlos in die USA zurück eingereist.

Weiter gings auf unserer Reise durch Vermont und New Hampshire nach Maine – Portland. Scheinbar haben wir mit unseren Überraschungsmanöver auch das schlechte Wetter überrascht und es ist uns (noch) nicht gefolgt. Es ist zwar bewölkt, aber bei über 20°C und Trockenheit sind wir natürlich weitaus zufrieden.

 
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Good Bye O Canada

28 Mai

Früher als geplant gehts nun doch wieder zurück in die USA; der kanadische Regen hat uns endgültig in die Flucht geschlagen. Und da der Wetterbericht in Portland mit über 20°C und Sonnen-Wolken-Gemisch gegenüber dem in Quebec mit 8°C und strömenden Regen den Vorzug erhalten hat machen wir uns heute Mittag auf den Weg zurück über die Grenze.

Kanada bleibt uns bestimmt in Erinnerung und vielleicht kommen wir ja irgendwann mal wieder – aber nur, wenn der Wetterbericht dann auch mal Sonne voraussagt!
Zum Abschied nochmal die kanadische Landeshymne:

 
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Montreal

28 Mai

Auch bei Regen eine Reise wert! (27. Mai 2011)

Montreal ist eine Stadt, die bei Sonnenschein bestimmt schön ist, aber auch bei Regen nicht uninteressant. Sie besteht nämlich aus 32 km Tunnel, der zu einer kleinen Stadt ausgebaut ist. Die Underground City umfasst 12 Quadratkilometer und verläuft quer durch ganz Montreal Downtown. Oben auf den Straßen stehen rießen Wolkenkratzer und man sieht nur Leute in Anzug und Kostüm rumrennen während sich das Leben drunten in den Tunnel abspielt. Vom Juwelier über den Schuhmacher bis hin zu Modeketten – alle haben ihre Filialen unter Tage und sogar Mc Donalds hat, wie auch in anderen Städten alle paar hundert Meter seine Filialen.
Von uns bekommt Montreal somit das Prädikat “regensicherste Stadt” ausgestellt.

Da zu viel künstliches Licht auch nicht gut tut haben wir uns ab und zu doch auch an die Oberfläche getraut. Zum einen um die McGill Universität zu besuchen – wo es demnächst auch die Sponsionsfeier geben müsste, denn am Rasen vor dem Hauptgebäude wird gerade ein überdimensionales Zelt aufgebaut und hunderte von Klappstühlen liegen schon bereit. Aber dem Zelt gehts nichts besser als unserem, es steht komplett im Wasser. Die Wiesen und Felder hier heroben scheinen vom vielen Regen schon übersättigt zu sein.

Der Besuch in der Hockey Hall of Fame der Montreal Canadiens und die Stadiontour wird auf morgen verschoben, da die Englische Führung nur at noon statt findet. Dafür waren wir heute zu spät dran.

Danach gings ans amerikanische Sightseeing – heißt wir sitzen im trockenen, warmen Auto und fahren von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit, lassen das Fenster kurz runter und knipsen was das Zeug hält. Aber so weit lassen wirs dann doch nicht kommen und sind bloß zum Olympiapark mit dem Auto gefahren ;-)
Der sieht übrigens ähnlich dem Münchner Park verblüffend ähnlich. Das Stadiondach wird auch hier über Seile mittels Schwebekonstruktion gehalten und es ist genauso rund wie das Deutsche. Gleich daneben gibt es auch hier Betonblöcke, die wohl ähnlich wie in München, damals als Olympiadorf und Unterkunft für die Athleten genutzt wurden.
In Montreal munkelt man, dass das Stadion, welches damals (1976) nur für die Spiele gebaut wurde, deswegen so hässlich ausschaut, weil es bis heute noch nicht abbezahlt werden konnte und so kein Geld für eine Renovierung zur Verfügung steht. Es hat auch Jahre gedauert, bis die Bewilligung für die vielen Sitzplätze im Nachhinein endlich durch war – irgendwie kommt mir diese Geschichte bekannt vor, hm? ;-)
Gerald und ich fanden das Stadion jedenfalls nicht wirklich hässlich. Ein alter Bau halt, aber da haben wir schon hässlichere Neubauten gesehen! Ganz originell ist auch der Turm der die Seile der Stahlkonstruktion hält, er ist nämlich im 45° Winkel geneigt. Wenn man davor steht weiß man nicht so recht, ob jetzt der Turm die Seile und dadurch das Dach hält oder das Dach den schiefen Turm stützt.

 
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Eine Seefahrt die ist lustig…

27 Mai

eine Seefahrt die ist schön… Nur nicht mit Zelt!!

Hilfe, wir schwimmen! Und diesmal richtig. Der Zeltboden ist total unterschwemmt und wenn man herinnen aufsteht spürt man das Wasser zwischen Plane und Boden ;-) Und es wird wohl nicht mehr lange dauern bis der Zeltboden nachgibt und das Wasser durch reinkommt, weil die Plane ist sicher dicht!

Die ganze Nacht hat es geschüttet, ach es hat geflutet. So viel Regen wir hier in Montreal hatten wir noch nie und das die ganze Nacht durch. Und genauso schauts auch vorm Zelt aus:

 
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Ottawa

27 Mai

Nach einer wieder mal verregneten Nacht gings heute früh im Rekordtempo ans Zelt abbauen – es reicht ja wenn das Zelt nass ist, müssen nicht wir auch noch waschlnass werdn.

Danach ging es in die kanadische Hauptstadt: Ottawa, mit 812.000 Einwohner nicht gerade die größte Stadt Kanadas. Aber eine der schönsten – und das können wir jetzt schon sagen. In Ottawa haben wir dann eine Tour durchs Kanadische Parlament und den obersten Gerichtshof gemacht. Und dabei natürlich sehr viel und interessantes über die Stadt selbst erfahren.

Hauptgrund Ottawa als Hauptstadt zu wählen war, dass die Stadt ziemlich zentral zwischen dem englischsprachigem Westen und dem französischen Osten liegt. So zentral, dass die Stadt zweigeteilt ist. Südlich des Ottawa Rivers liegt die Provinz Ontario (zu der auch Toronto gehört, Hauptsprache ist hier Englisch) und nördlich des Flusses ist Quebec (Montreal und Quebec City gehören dieser Provinz an und gesprochen wird hier Französisch). Ein weiterer Grund ist, dass sich die Amerikaner am Weg in den Norden in den unendlich großen Wäldern verirren und somit nie in die kanadische Hauptstadt finden würden – blöd nur, dass es heutzutage schon GPS gibt… Eine weitere Sage besagt, dass Queen Victoria 18irgendwas Ottawa als schönste Stadt Kanadas dazu verpflichtet hat sich Hauptstadt zu nennen.

Wie ihr bereits gelesen habt war damals Queen Victoria in Kanada präsent und das heutige Staatsoberhaupt ist Queen Elizabeth II. Genau – die englische Königin! Der nebenbei auch Australien gehört. Sie und ihr Mann Philipp waren 2010 das letzte Mal in Kanada um am Victoria Day (kanadischer Staatsfeiertag) den Feierlichkeiten beizuwohnen. Als “Chefin” ist sie auch Vorsitzende im Senat, welchen wir heute auch zu Gesicht bekommen haben. Dort mussten wir aber erfahren, dass sie in den 70er Jahren das letzte Mal an einer Senatssitzung teilgenommen hat. In ihrer Abwesenheit wird sie vom Gouverneur und seiner Frau vertreten.
Ganz witzig war auch zu erfahren, dass wenn die Queen abtreten oder abdanken sollte, Kanada selbst bestimmen kann, wer die Nachfolge antritt. In England ist es ja der gesetzliche Thronfolger, in diesem Falle Prinz Charles, aber Kanada hätte die Möglichkeit ihn zu überspringen und den Thron an seinen Sohn, Prinz William, zu vergeben. Das gleiche gilt, wenn die Queen ihr Amt in England niederlegt – sie wäre trotzdem weiterhin das Staatsoberhaupt Kanadas, außer sie legt auch hier ihr Amt zurück.

Da der Senat im Moment nicht tagt war es möglich die Räumlichkeiten zu besichtigen. Das House of Commons tagt kommende Woche und so waren die Vorbereitungsarbeiten schon voll im Gange und wir konnten da leider nicht hinein. Dafür konnten wir die prachtvolle Bibliothek bestaunen, die ausschließlich den kanadischen Parlamentsmitgliedern zur Verfügung steht. So eine wunderschöne Bibliothek haben wir noch nie gesehen! Gelegen ist das ganze seitlich des Parlamentsgebäude in einem eigenen, kreisrunden Bau der aber vom Hauptgebäude aus zugänglich ist. Die Innenausstattung ist aus dunklem Holz und sehr verspielt mit kleinen Bögen und Gängen, viel Liebe zum Detail – wie auch das restliche Gebäude.

Im obersten Gerichtshof durften wir uns dann die Sitzungssäle der zweiten und dritten Instanz ansehen. Hier gilt das gleiche wie in Österreich, dass bei einem unzureichenden Urteil bis in die 3. Instanz weiterverhandelt werden kann und je höher man geht, desto weniger bürgerlich wird es. In der 3. Instanz sitzt dann der gesamte Gerichtshof (9 Richter) mit sämtlichen juristischen Vertretern zusammen um das Urteil zu diskutieren. In der 1. Instanz entscheidet meist 1 Richter über persönliche Belangen der Bevölkerung, die dazu nicht einmal einen Anwalt bräuchten.

Vollgestopft mit all den Informationen zum kanadischen Recht gings weiter Richtung Osten nach Montreal. Aber dazu morgen mehr, gute Nacht!

 
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Heading off to… Ottawa

26 Mai

Hey folks,

heute war wieder mal ein Auto-Tag angesagt.
In der früh hieß es ausschlafen und Zelt abbauen, danach gings ins fast 5 Stunden entfernte Ottawa. Die Fahrt heute war etwas mühsamer, viele Baustellen und 80er Beschränkungen und somit sind wir erst kurz vor 17 Uhr am Campingplatz angekommen.
Wären wir so rasant unterwegs wie die Kanadier, dann hätten wirs in Rekordzeit hierher geschafft. Die nördlichen Nachbarn haben einen etwas flotteren Fahrstil als die gemütlichen Amis. In der 100er fährt kaum einer unter 120, nicht mal die LKWs.
Auf Grund unseres amerikanischen Kennzeichens haben wir es als Aufgabe empfunden den amerikanisch, gemütlichen Fahrstil beizubehalten und tuckerten an der schönen kanadischen Landschaft vorbei. ;-)
Den Kanadiern wird es aber auch nicht schwer gemacht zu rasen, denn auf den Autobahnen prangen riesen Schilder mit dem Hinweis, dass bei 130 km/h (in der auf der Autobahn üblichen 100 km/h Beschränkung) die Strafe 90$ beträgt und bei 140 km/h auf 120$ angehoben wird. Peanuts, wie wir Österreicher sagen würden, denn bei uns kann mit 30 km/h zu schnell schon mal der Schein weg sein!

Die Ausmaße eines kanadischen Feldes haben auch etwas überrascht, man kann mit freiem Auge kaum bis ans Ende des Feldes sehen und unsre Sehstärke ist eigentlich noch ganz ok. Sonst hätten wir manchmal geglaubt wir sehen wirklich nicht richtig, wenn man durch so Nachbarschaften durchfährt und da ganze Villenstraßen angelegt sind. Vor dem einen Haus mäht der Hausherr in Khaki Hose mit Hemd am Rasenmähertraktor den englischen Rasen (da sieht man kein bisi Unkraut oder verschiedene Grüntöne), während daneben das Bootlein (für unsereines ein beachtliches Sportboot) geputzt wird und mit dem daneben geparkten Cadillac Escalade um die Wette strahlt. 3 Garagentore verstehen sich in dieser Umgebung als Selbstverständlichkeit, wie auch eine dazupassende Gartenhütte, die fast die Größe eines österreichischen Einfamilienhauses hat :-)

Am Campingplatz wurden wir dann gleich mal von einer Horde Mosquitos begrüßt. Und Gerald hat sich binnen Sekunden 4 Stiche am Fuß geholt und wir uns postwendend “OFF! Deep Woods for Sportsmen” mit 30% Deet. So ziemlich das stärkste was man gegen diese Dinger bekommen kann. Damit haben wir uns dann von Kopf bis Fuß eingesprüht, Gerald hat vergessen die Lippen auszulassen und sich somit eine kleine Zahnarzt-Betäubung gesetzt ;-)
Aber es hilft – bis jetzt! Die Mücken machen einen weiten Bogen um uns. Stinken tut das Zeug auch nicht, nur schmierieg ist es wie Silikon, aber das nehmen wir dann wohl in Kauf. Und es dürfte mit Aceton angereichert sein, denn Monis Nagellack auf den Händen und Füßen löst sich davon auf.

Bei strahlend blauem Himmel sitzen wir jetzt (20.15 Uhr) wieder mal vorm Grill und warten bis unser Ribeye-Steak und die Spieße fertig sind… Der Wettergott meints endlich gut mit uns und wir genießen das in vollen Zügen. Langsam sind wir richtige BBQ Könige; zum Fleisch gabs heute die alt bekannten Ofenkartoffel und als Neuheit gemischter Salat und Knoblauchbrot – selbstgeschmiert!

 
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Toronto

24 Mai

Das Wetter in Amerika hat den Sprung von April auf Mai noch nicht geschafft – in der Früh sind wir bei strahlend blauem Himmel aufgewacht und es war warm. Auch die Nacht über war es eher warm und schwül. Leider zogen aber von ganz hinten die nächsten Regenwolken heran. Aber das ganze Wetter zog immer nur hin und her und somit hatten wir einen wunderschönen sonnigen Tag in Toronto. In der Früh hatten wir zum zweiten Mal auf unserer Reise Frühstück am Zeltplatz.

Danach ging es Richtung Downtown Toronto. Unsere erste Station war der CN Tower – das zweithöchste Gebäude der Welt. Nach einer kurzem Wartezeit ging es mit dem Lift 346m hinauf zur ersten Aussichtsplattform. Der Lift fährt an der Außenseite entlang und hat große Panoramafenster. Oben angelangt konnten wir dann die tolle Aussicht genießen – wir hatten Glück und ziemlich gute Weitsicht. Es ist schon beeindruckend, wie groß der See bei Toronto ist – Land war weit und breit keines in Sicht. Von der ersten Plattform ging es dann für uns noch weiter in die Höhe. Circa 33 Stockwerke höher befindet sich eine weitere Aussichtsplattform der Sky-Pod – auf schwindelerregenden 447 Meter. Wieder auf der unteren Plattform angekommen gingen wir noch auf den „Glass Floor“. Hier wurde der Boden mit Glas ersetzt und man kann darauf herum spazieren und hat einen direkten Blick in die Tiefe.

Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, marschierten wir zur „Hockey Hall of Fame“. Hier sind zahlreiche Pucks, Handschuhe, Dressen, Helme und alles Mögliche von ehrwürdigen Momenten ausgestellt. Die zahlreichen Pokale für die diversen Auszeichnungen konnten wir uns auch ansehen. Aber nur im Duplikat, denn die Originalen sind schon in Vancouver für die diesjährige Verleihung. Zum Abschluss gab es noch ein Foto mit dem Stanley Cup! Traditionsgemäß pilgerten wir noch zum Hard Rock Cafe bevor wir uns wieder auf den Weg zu unseren Campground machten. Zum Abendessen gabs nochmal Toast im Feuer und diesmal regnete es keinen Tropfen. Die Nacht über kühlte es dann sehr stark ab – trotz der dicken Decken ist uns ganz schön frisch geworden im Zelt…

 
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Das Abenteuer geht weiter

23 Mai

Für heute fällt uns nur noch eines ein:

Nach unserem gemütlichen Wochenende im Luxushotel packen wir grad unsre sieben Sachen und ziehen wieder aus. Standesgemäß bei Regen was sonst. Der Himmel öffnete seine Schleusen und seit 5 Minuten gießt es was das Zeug hält…
Familie Biggers ist bereits auf dem Weg zum Flughafen und uns ziehts für die nächste Woche nach Kanada! Zuerst Niagara Falls, Ontario und unser Zelt werden wir rund um Toronto aufschlagen. Danach klappern wir Ottawa, Montreal und Quebec ab bevors wieder zurück in die USA geht.

Das Wetter im Allgemeinen gestaltete sich gestern etwas Mühsam. Es war von Sonnenschein über starken Wind bis Nieselregen und Gewitter einfach alles dabei. Das Gute an der Sache war, dass der Sonnenschein in Toronto auftauchte und wir unser Zelt im trockenen aufbauen konnten. Es gab sogar noch Abendessen vom Grill und zufrieden marschierten wir in die Waschräume – als wir wieder raus kamen ging die Welt gerade unter. Dicke Regentropfen gemischt mit Blitz und Donner – Halleluja, gut dass wir uns gerade geduscht hatten, haha. Zum Glück hatten wir bereits alles vorher weggeräumt und überhaupt beschlossen auf den Zeltplatz zu fahren und das Zelt aufzubauen. Hätten wir am Weg hierher noch in Toronto angehalten wären wir bestimmt nicht mehr im Trockenen zum Aufbau gekommen.
Daher geht’s erst morgen nach Toronto rein, aber wir haben ja Zeit und uns drängt nichts. Fixpunkte am Programm sind der CN Tower, die Hockey Hall of Fame und Bootsfahrt zu den Toronto Islands.

Die Einreise nach Kanada war gar kein Problem. Ein grantiger Grenzbeamter (aber das dürften die so im Gemüt haben, wir haben bisher noch keinen freundlichen getroffen) befahl die hinteren Fenster zu öffnen und befragte uns zu Aufenthaltsdauer, Zweck und wieso wir so viel Gerümpel im Auto haben und vor allem was das alles ist. Und das wars dann auch schon. Die ersten paar Meter Autobahn fühlen sich nicht wirklich anders als in Amerika an, ABER dann kommts, das erste Km/h Schild. Und die Entfernungen werden in Meter/Kilometer angegeben. Sogar ein Schild mit Umrechnungsfaktor von mph auf km/h haben wir gesehen hihi…. Die Geschäfte die wir bis jetzt gesehen haben sind dieselben (Wal-Mart, Home Depot etc.) und auch die Food Exits, Lodging Exits usw an den Autobahnen existieren. Auch wenn die Kanadier nicht im geringsten mit den Amerikanern verglichen oder gar verwechselt werden wollen – so unterschiedlich sind die zwei Nationen auf den ersten Blick dann doch wieder nicht!

Der Grund, warum wir Kanada jetzt in unsere Reiseroute einplanten war der Memorial Day. Ein riesen Feiertag in der USA, verlängertes Wochenende, wo jeder wegfährt! Das ganze Land reist und wir wollten da nicht mitten drin stecken und dachten uns, wir verabschieden uns für 6 Tage nach Kanada und sind rund ums Memorial Day Weekend in Quebec, soweit nördlich das uns der amerikanische Reiseverkehr da wohl eher nicht beeinflussen wird.
Was wir aber wieder mal nicht bedacht hatten war, dass auch Kanada Feiertage hat und genau so einen haben wir heute erwischt ;-) Victorias Day macht für die Kanadier auch ein Verlängertes Wochenende, aber da wir erst Montag Nachmittags um Toronto unterwegs waren bekamen wir die Reisewelle wohl nicht mehr so mit. Uns hats nur gewundert, dass am Wal-Mart Parkplatz denn so gar keine Autos stehen und die Geschäfte überall verdächtig geschlossen ausschaun. Am Campingplatz angekommen wussten wir warum – da prangt ein riesen Schild neben dem Eingang „Victoria Day Weekend – Alkoholkonsum verboten!“… Grillen mit Zitroneneistee kann ja auch was, nicht?

 
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Niagara Falls

21 Mai

Hinweis der Redaktion: Viele werden es schon bemerkt haben, es gibt immer nur einen Eintrag pro Stadt – wenn wir mehr als einen Tag in der selben Stadt verbringen ergänzen wir den Beitrag immer – also immer nach unten scrollen! Dafür sind ab jetzt alle Einträge mit Datum gekennzeichnet.

Back to Civilization (20. Mai 2011)

Es ist fast Halbzeit in unserem Campingtour und wir gönnen uns eine kleine Auszeit. Genauer gesagt wird uns eine kleine Auszeit gegönnt, denn Evas Eltern haben uns nach Niagara Falls zu ihrer Graduation eingeladen. Monica kennt Eva seit bereits 8 Jahren und sie war uns letztes Jahr in Österreich besuchen.

Heute in der Früh konnten wir auch zum ersten Mal ein rühstück am Campground genießen – es blieb auch die ganze Nacht über Trocken – so macht Camping Spaß! Unser Weg heute hat uns von Pittsburgh über ein weiteres Premium Outlet (shopping in Pennsylvania macht einfach Spaß – es fällt auf Textilien in diesem Staat keine Steuer an – 0% Steuer!!) nach Niagara Falls. Während der Fahrt dachten wir schon unsere “gutes Wetter Zeit” sie schon wieder vorbei als wir durch die Dichte Nebelsuppe fuhren. Doch als wir dann endlich angekommen sind, klarte der Himmel auf und das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – blauer Himmel und auch angenehme Temperaturen! Das kleine Städtchen “Niagara Falls” liegt etwa 40 Minuten nördlich von Buffalo direkt am Niagara River. Bekannt ist die Stadt jedoch nicht für den River sondern für seinen Wasserfall. Der Niagarafall ist weltweit bekannt und ein vielbesuchtes Touristenziel. Unser Dinner heute hatten wir direkt am River, nur wenige Meter vom Wasserfall entfernt und morgen geht’s dann ans eingemachte, wir machen eine Bootsfahrt direkt unter die Niagara Falls hinein.

Die Stadt Niagara Falls ist zweigeteilt, es gibt einen amerikanischen Teil im Staat New York und der kanadische Teil gehört zum Bundesstaat Ontario. Der Wasserfall gehört beiden Ländern, in Amerika steht man seitlich der Falls und fast darüber, in Kanada hat man bei Schönwetter einen wunderschönen frontalen Blick auf das Spektakel. Rund um die Wasserfälle ist wieder mal ein State Park gebaut. Hier noch ein paar Eindrücke vom Wasserfall:

Niagara Falls Hautnah! (21. Mai 2011)

Heute in der Früh wurde erstmal ausgeschlafen. Danach gabs ein schnelles Frühstück bevor wir mit Eva, ihren Eltern, Ines und Thomas und deren Tochter Hannah (allesamt Freunde der Biggers aus München) zu den Niagara Fällen spazierten. Heute erlebten wir die Fälle wirklich hautnah. Bei bestem Wetter fuhren wir als erstes mit dem Lift runter an das Ende der Fälle. Dort gings ab zur Schiffsfahrt mit der “Maid of the Mist”. Das Schiff fährt direkt in die Fällen hinein. Das es dort nicht wirklich trocken ist liegt auf der Hand. Eva warnte uns schon im Hotel vor, wir sollten Shorts und etwas anziehen, dass auch nass werden kann. Wir hatten sehr viel Glück mit unserem Boot, da es nur halb voll war – die anderen Boote davor und nach uns waren komplett voll. So konnten wir gemütlich zwischen den Seiten wechseln und hatten einen super Blick. Ganz am Fuße der Niagara Fälle ist es sehr beeindruckend – über einem stürzen die Wassermassen in die Tiefe auf dich zu und durch dieses Wasser wirds am Boot ganz schön ungemütlich. Es wird sehr nass und starker Wind bläst einem um die Ohren. Nachdem man einige Zeit vor den “American Falls” verbracht hat fährt man noch in das Herz der “Horseshoe Falls” – welche die Form eines Hufeisen haben. Hier ist man von den herabstürzenden Wassermassen umzingelt und wir noch mehr nass – trotz der Regenhülle die man am Beginn bekommt.

Danach gings mit dem Lift zurück auf die Aussichtsplatform. Wir gingen noch über den Niagara Fluss auf die andere Seite der “American Falls” – auf eine Plattform direkt zwischen diesen und den “Horseshoe Falls”. Hier machten wir eine “Cave of the Winds” Tour. Wir bekamen wieder einen Regenponcho und diesmal auch Sandalen – was für wasserscheue Leute nichts Gutes verheißen mag. Man fährt hier wieder mit dem Lift hinunter zu den Fällen und kommt nun an einem Steig direkt an die Fälle ran. Hier bekommt man die Wucht des Wassers hautnah mit – man kann sich, wenn man will direkt zu den Fällen stellen. Das wir danach bis auf die Unterwäsche nass waren war vorprogrammiert. Hier hat es sich ausgezahlt, dass die Nikon D300 zumindest spritzwassergeschützt ist – sie triefte, wie auch wir nach dem Trip…

Danach gings flott wieder zurück ins Hotel zum umziehen. Es fand eine Messe für die Studenten die Morgen graduieren statt. Somit sahen wir auch den Campus der Niagara University. Im Vergleich zur UT ist es eine sehr kleine Universität – sie hat auch nur ca. 3700 Studenten und ist eine christliche Privat-Universität. Bei der heutigen Messe gab es daher auch gleich 7 Priester :-) . Danach gab es in der Cafeteria noch ein Dinner. Im Anschluss darauf gings dann wieder zurück ins Hotelzimmer und am Abend ließen wir den Tag bei einem Cocktail im Skylon Tower ausklingen. Dieser Turm befindet sich jedoch auf der kanadischen Seite der Niagara Fälle. Man kann hier über eine Fussgängerbrücke die Grenze überqueren. Wir waren somit auch schonmal in Kanada. Vom Skylon Tower aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Fälle die in der Nacht beleuchtet werden. Auf unserem Weg haben wir auch viele jüngere Amerikaner getroffen, die zum Party machen nach Kanada gegangen sind was wohl mit dem kanadischen Drinking Age von 19 zusammen hängen muss….

Evas großer Tag (22. Mai 2011)

Heute stand nur eines am Programm – die Graduation. Bereits um 10.10 Uhr gings los nach Buffalo. Warum die Feier in Buffalo stattfindet konnte Eva mir nicht sagen, aber nachdem ich die Arena sah wusste ich, dass 700 Bacheloranwärter umzingelt von all den Eltern, Verwandten etc nirgends an der Niagara University Platz gehabt hätten. Unser Gottesdienst am Samstag fand in der Arena statt, die für uns eine mittelgroße Sporthalle ist. Die Arena in Buffalo hat Platz für etwa 2.000 Zuseher und die 700 Graduierten saßen gemeinsam mit den Professoren direkt unten am Spielfeld. Eine Bühne gab es auch noch und Videowalls sowieso :-)

Für die Verwandten, die kein Ticket mehr bekamen oder nicht kommen konnten wurde die Feier Live im Internet übertragen. Die Feier war ein ganz normales Event, für das man Tickets kaufen konnte. Klar kauften nur Bekannte diese, aber es war ein ausverkauftes Event!

Eva musste also um 11 Uhr in der Arena sein, das Ganze fing um 12.30 Uhr an. Wir waren etwas früher dran und dachten uns, dann bekommen wir bestimmt gute Plätze. Denkste – der Saal wurde bereits um 10 Uhr für Zuseher geöffnet und wir waren zu 7. Aber in den Oberrängen war noch eine ganze Sitzreihe zu bekommen und durch die Videowalls sahen wir genauso gut wie die vorderen Reihen.
Die Feier begann pünktlich um 12.30 mit dem Einzug der 700 Studenten und bestimmt 100 Professoren und um die 20 Ehrenprofessoren, Doktoren, Priester usw. Allein das hat schon gut 30 Minuten gedauert. Danach gab es nach diverse Ansprachen, Verleihung von Ehrendoktoraten, eine Laudatio an die Studenten die eher als Book-Review und Verkaufsrede für ein Buch an dem die Autorin 15 Jahre geschrieben hat erinnert hat und dann endlich die Verleihung der Diplome. Alles in allem dauerte das Prozedere 3h 29 Minuten. Um kurz nach 16 Uhr verließen wir die Arena also und Eva wurde von allen Seiten fotografiert. Danach gabs noch Gruppenfotos, Familienfotos, ein richtiges Event halt! Um 17.30 gings dann endlich zum Dinner, Moni war schon so hungrig, dass sie bei den Vorspeisen und dem Vorspeisensalat sowie Brot so zulangte, dass sie danach gar nimmer hungrig fürs Hauptgericht war…

Am Abend trafen Gerald und ich noch Evas Studienkollegen im Casino auf ein Getränk und verspielten die 10$ Begrüßungsjetons an den Automaten. Das Casino steht auf Indianer-Boden. Das heißt, dass Grundstück gehört den Indianern (Ureinwohner Amerikas) und die haben ihre eigenen Rechte. Das heißt, der Gewinn aus dem Casino (und ein Casino macht immer Gewinn!) geht an die Indianer. Weiters darf im Casino geraucht werden, was wohl auch auf deren Kappe geht. Die Luft dort drinnen war zum Schneiden – Teppichböden und Polstersessel vor jedem Automaten und dann diese rauchige Luft. Ein Graus!!
Im Casino arbeiten glaub ich tausend angestellte. Du siehst nur Leute mit Getränken rumlaufen und in der Mitte gibt es ein paar Spieltische, an denen der Mindesteinsatz aber 15$ ist. Ganz schön hoch – wenn man bedenkt, dass die Automaten mit 1-5Cent am Meisten bespielt werden… Das erklärt dann wohl auch die große Anzahl von Automaten in dem riesen Raum. Ach und was noch ganz nett ist und bestimmt auf die Indianer zurück geht ist die Kleiderordnung, die ist nämlich nicht vorhanden. Da rennen Leute mit Jogginghose und Flip Flops drinnen rum. Nachdem die Amerikaner sonst überall so extrem dressed-up erscheinen fand ich das dann doch etwas komisch.

 
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