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Back to Knoxville – Spring Break Teil VI

01 Apr

Aus und vorbei – Spring Break ist auch schon wieder vorüber – naja noch nicht ganz, aber lest selbst…

Wieder-Einreise in die USA

In der Nacht haben wir dann unseren Koffer wie erwähnt vor die Kabinentür gestellt. Das Personal hat das Gepäck in der Nacht schon zum Ausladen und für die Sicherheitskontrolle vorbereitet. Am Freitag in der Früh waren wir schon wieder in Port Canaveral angedockt und gingen zum letzten mal in unseren Speisesaal – um zu Frühstücken. Das Aussteigen vom Schiff hat bereits begonnen, wir waren aber erst ein wenig später an der Reihe – das ganze Prozedere war in mehreren Schichten nach Decks aufgeteilt, damit jeder dann sein Gepäck bekommt und damit das ganze ein wenig beschleunigt wurde. Ein letzter Check ob wir noch was im Zimmer gelassen haben und schon gings auf Deck 4 zum Aussteigen. Nachdem man das Schiff verlassen hatte folgte die Einreisekontrolle (wir sind also doch irgendwie aus der USA ausgereist). Danach ging es weiter zu den Gepäckbändern wie am Flughafen. Fast wären wir just in time gekommen, doch wir sahen unseren Koffer nur wieder übers Band zurück ins Gebäude fahren. Nach ein paar Minuten warten war unser Koffer dann wieder da und wir sind dann durch die Zollkontrolle durch. Das ganze ging überraschend flott, dass wir gegen halb zehn schon bei unserem Auto waren.

Also was tun mit dem angebrochenen Tag? Zuerst hatten wir geplant nur kurz durch Orlando Downtown zu fahren und dann weiter nach Macon um ein Hotel zu suchen (diesmal haben wir nicht im Voraus gebucht sondern wollten einfach wieder das selbe Anfahren wie bei der Anreise). Da wir aber schon viel früher als erwartet wieder on the road waren, entschlossen wir nach Cape Canaveral in das Kennedy Space Center zu fahren.

NASA – Kennedy Space Center

Nach kurzer Autofahrt waren wir schon da – in der Pampa! Das ganze Gelände war dann doch etwas größer als nur eine Museumshalle und liegt mitten auf einer 55km langen und 10km breiten Fläche (rund 567km²). Wir begannen unsere Tour der amerikanischen Raumfahrt mit zwei 3D IMAX Filmen im Visitor Komplex. Der eine Film handelte über die Anfänge der ISS und deren Bauarbeiten und der andere über das Hubble Weltraumteleskop. Nach den beiden je ca. 40min Filmen fuhren wir mit dem auf dem Gelände verkehrenden Shuttle Bussen zu den Launch Pads. Dort sahen wir dann wieder einen kurzen Film über einen Space Shuttle Start und dann konnte man noch auf einem Aussichtsturm auf die Lauch Pads hinüber schauen. Zurück gings dann am “Vehicle Assembly Building” in dem das Space Shuttle für den Flug zusammengebaut wird vorbei. Es waren auch schon die Vorbereitungen für den nächsten Shuttle Start Mitte April im vollen Gange – das Space Shuttle mit Trägerrakete stand schon am Launch Pad bereit!

Bemannte Raumfahrt – Apollo Programm

Nach einer weiteren Busfahrt bei der der Busfahrer einiges über das Space Center erzählte und man wieder Filme (diesmal im Bus) sieht, waren wir beim “Apollo/Saturn V Center” angekommen. Hier gab es zuerst wieder einmal einen Film über die Geschichte der Apollo Missionen – mit dem Ziel einen Menschen auf den Mond zu bringen, danach ging es in eine originalgetreu nachgebaute Schaltzentrale und man erlebt einen simulierten Space Shuttle Start aus der Zentrale heraus. Dies war sehr spektakulär in Szene gesetzt mit einem Film der einen über das aktuelle simulierte Geschehen informiert und gleichzeitig wackelt es dann überall. Sogar die Lichtstimmung veränderte sich, wenn das Shuttle mit einem Dröhnen startet. Wenn man das alles geschafft hat gehts ins eigentlich Museum der Apollo Missionen. Im Zentrum ist eine Saturn V Rakete auf der Decke aufgehängt, rundherum die Chronologie der Apollo Missionen. In einer Vitrine kann man auch echtes Mondgestein berühren! Schon ging es weiter, wieder in eine Art Kino/Vorführung. Dieses mal erlebte man die letzen Minuten in Echtzeit und Probleme bevor die Apollo 11 Mission am Mond landete, mit original Funksprüchen! Mit dem Bus ging es wieder zurück in den Main Visitor Komplex. Am Weg sahen wir auch einen Bewohner der Insel der sonnte seinen Kopf gerade im trüben Wasser – ein Alligator. Unser Busfahrer informierte uns, dass es ca. 5000 Alligatoren auf der Insel gibt und diese von der NASA hier bewusst geduldet werden. Man darf deswegen auch selbst nicht in diese Bereiche einfahren und aussteigen schon gar nicht! Kurz vor dem Besuchercenter haben wir noch ein Adlernest gesehen, es war ein Nest der Weißkopfseeadler. Lt. unserem Chaffeur eines der wenigen noch erhaltenen und benutzten Nester.

3,2,1 …. Takeoff!

Zurück im Hauptgebäude haben wir uns dann noch ein Space Shuttle von innen ansehen können. Und schon ging es weiter zum “Space Shuttle Start Simulator”. Am Beginn wird man wieder per Film informiert wie so ein Space Shuttle Start genau abläuft und was die Astronauten fühlen, hören und was das alles ist. Danach konnten wir selbst das Gefühl erleben in die Luft geschossen zu werden. Man setzte sich in den Simulator, schnallt sich an und dann gehts es erstmals in die senkrechte Lage. Danach werden alle Abschnitte in Echtzeit simuliert und man wird wieder über einen Monitor informiert was gerade passiert (Triebwerke zünden, Tanks werden weggesprengt, wie hoch man sich befindet, etc.). Bei den ganzen Erlebnissen haben wir ein wenig die Zeit übersehen und somit war es schon höchste Eisenbahn das Space Center zu verlassen und uns auf den Weg Richtung Norden zu machen – wir hatten ja immerhin noch knappe sieben Stunden Fahrt vor uns.

Auf Zimmersuche

Die Fahrt war ganz ruhig verlaufen, der große Reiseverkehr dürfte erst Samstag aus den Urlaubsorten wieder abrollen. Gegen elf Uhr Abend haben wir Macon, GA erreicht. Wir wollten dann, wie geplant, wieder ein Zimmer in dem Hotel in dem wir schon bei der Fahrt hinunter geschlafen hatten nehmen. Schon bei der Fahrt auf den Parkplatz schluckten wir kurz – der Parkplatz war komplett voll – naja muss ja nichts heißen dachten wir uns. Doch muss es – alles ausgebucht. Hui wir waren überrascht aber ok fahren wir halt ein wenig weiter und nehmen das Nächste. Beim nächsten Motel wieder alles voll. Auch beim dritten und vierten – wir haben dann schon bei einigen Motels nicht mehr nachgefragt weil wir schon die anderen Autos wieder zurückfahren sahen, die wir schon bei der Suche nach Hotels mehrmals getroffen haben. Beim fünften Motel informierte uns die Dame an der Rezeption was der Grund für die ganzen ausgebuchten Motels war – es fand in der Nähe ein Junioren Baseball Turnier statt und bis Atlanta ist so ziemlich alles ausgebucht. Ui – das war natürlich keine gute Nachricht aber immerhin ersparten wir uns so das Anfahren weiterer Motels… Nach weiteren zwei Stunden Autofahrt (es war mittlerweile 01.45 Uhr) und einem weiteren, vergeblichen Versuch in Atlanta sind wir dann endlich weiter nördlich von Atlanta fündig geworden und um zwei Uhr morgens endlich ins Bett gefallen. So haben wir uns das aber nicht vorgestellt!

 
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Auf hoher See – Teil V

31 Mrz

Heute legten wir dann mal einen Seetag ein. Davon gibt es außer Sonne, Meer, Cocktails und relaxen nicht wirklich viel zu berichten. Daher gibt’s heut zum Abschluss nochmal einen Rundblick am Schiff:

Amis und ihre geliebten Statistiken

Vor dem Dinner gab es im Theater täglich eine Show. Am Einschiffungstag war es ein Comedian und davor die Begrüßung vom Cruisedirektor. Er hat uns auch mit ein bisschen Statistik versorgt wie etwa, dass 2.661 Gäste mit an Board sind und die von 900 Angestellten betreut werden. Aber auch, dass wir 14 Honeymoon-Paare unter uns haben, 32 Hochzeitstagspaare und über 50 Geburtstagskinder. Ein Paar hat dann auch während der Cruise geheiratet. Und nein, dass waren nicht wir! Muss da wieder mal Spekulationen und Gerüchte aus dem Weg räumen…
Ganz witzig war dann auch als genannt wurde wo die größten Gästegruppen herkommen.Großteil der Gäste (85%) waren natürlich US-Amerikaner, meist aus Florida, Georgia oder Alabama. Die zweitgrößte Gruppe waren Kanadier und Engländer. Um die 200 Britische Gäste waren auf der Kreuzfahrt. Unter uns war auch ein erfahrerenes Kreuzfahrt-Pärchen, die ihre 62. Kreuzfahrt mit Royal Carribean gemacht haben.

Abendprogramm

Am zweiten Tag war es eine Pärchen Show. Drei verheiratete Paare (jung, mittelalt und über 50 Jahre verheiratet) mussten Fragen über ihren Eherpartner beantworten während dieser hinter der Bühne saß und dieser konnte dann mit der richtigen Antwort Punkte für das Team holen. Und die Ami’s haben oft einen eigenartigen Humor aber sind auch leicht zum Unterhalten. Mit einem Wort: die Show war ein Brüller! An den kommenden Tagen trat noch ein Zauberer auf und nach den Dinners gab es meist Shows von den Tänzern am Schiff oder dem Animationsteam. Zusätzlich gab es den ganzen Tag Quest-Shows übers ganze Schiff verteilt, anscheinend eine Art Jeopardy wo man immer nette Carribbean Preise gewinnen konnte. Abends gab es im Casino dann Themenabende oder Bingo im großen Ballsaal. Die Info, wo wann wie und was stattfindet bekommt man immer am Vorabend in Form einer Bordzeitung ins Zimmer gelegt. Da sind dann die wichtigsten Infos wie Wetter, Landgänge und Ausflugsziele, Ein- und Ausschiffungszeiten und und und drauf. Auch die Essenszeiten und eben die Termine für die Unternehmungen am Schiff sind darauf zu finden.

Bitte Lächeln – Fotoshootings

Am Schiff gab es auch täglich die Möglichkeit professionelle Fotos zu machen. Schon am Weg zum Schiff wurden wir vor eine Meeres-Fototapete gebeten. Die Fotografen waren dann auch bei jedem Landgang parat und wollten ein Foto vor der jeweils passenden Collage (Insel Coco Cay oder Schriftzug Bahamas,Nassau usw) machen. Wir haben uns dann ab dem 3. Tag schon davor gedrückt, das ist dann doch etwas lästig immer diese Fotos zu machen. Aber das Einschiffungsfoto und die Fotos vom formal Evening haben wir uns gekauft. Sind wirklich sehr hübsch geworden.

Prost, Mahlzeit – it’s Dinnertime

Zum Dinner selbst müsste man eigentlich einen eigenen Blog schreiben. Schon am ersten Abend waren wir ganz überrascht von der riesigen Auswahl. Man hat einen fixen Tischplatz, 351 in unserem Fall und kann sich vom Menü sein Essen selbst zusammenstellen. Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise. Brot gibt es sowieso auch immer. Die Vorspeisen waren meist irgendetwas mit Fisch/Meeresfrüchte, Suppe, Salat oder kaltes Fleisch. Als Hauptspeise gab es von Fisch über Fleisch bis zu Vegetarischem alles nur erdenkliche und die Nachspeisen waren meist klassisch (Soufflè, Cheesecake, Brownie, Creme Brulè usw.) aber himmlisch! Die Tische rund um uns herum bestellten teilweise wild aus der Speisekarte. Drei Vorspeisen, vier Hauptspeisen etc etc. Wir bleiben schön bei 1-1-1… Unserem Kellner ist das auch aufgefallen und so hat er uns dann schon am 2. Abend zusätzlich den Shrimpcocktail als Vorspeise und den Fischspieß als Hauptspeise zum Probieren serviert. Und natürlich auch ein 3. Dessert hihi. Der Tisch und die Essenszeit waren am Boardpass vermerkt, aber unser Kellner kannte uns nach dem zweiten Tag sowieso schon und sprach uns gleich mit Vornamen an.

Vielleicht ist es einigen von euch aufgefallen, aber auf der Boardkarte rechts unten ist ein Coca-Cola Symbol aufgedruckt. Dank diesem Symbol haben wir auch die schönen Cola-Trinkflaschen bekommen – die Eintrittskarten für unser Soft Drunk Fountain-Package. Das heißt dass wir nur allein durch diesen Aufdruck auf der Boardkarte an jeder Bar am ganzen Schiff 24h am Tag Coca Cola Produkte bestellen können. :-)

Überblick der “Monarch of the Seas”

Das Schiff selbst haben wir glaube ich schon beschrieben, zum Überblick nochmal: es gibt 14 Decks. Deck 1-10 sind die Schlafdecks. 11 und 12 im vorderen Schiffsteil ist das SB-Cafe bzw. das Steakrestaurant und die Sushi-Bar. Deck 13 über dem Restaurant ist nochmal ein Sonnendeck. Im hinteren Schiffsteil ist das 14. Deck ein Innen-Cafe, kreisrund mit atemberaubendem Ausblick. Die darunter liegenden 13 Decks beherbergen 3 Bars, ein Casino, das Theater mit Sitzbereich über zwei Stockwerke, die Konferenzräume und im oberen Bereich (10-14) ein Fitnesscenter, einen Spa Bereich und einen Aufenthaltsraum für Kinder, einen Basketballcourt (im freien) und im Außenbereich (13. Deck) einen Kletterfelsen und ganz oben wieder die Liegedecks. Am 7. Deck gibt es rund um das Schiff eine Geh- und Laufbahn ;-) Und genau mittig gibt es im 4. und 5. Stock die Rezeption, das Ausflugsbüro, eine kleine Bibliothek, Sitzmöglichkeiten, eine Internetecke, die Handtuchrückgabe und verschiedenste Shops (Schmuck, Alkohol, Getränke und Snacks, eine Boutique, einen Krims-Krams-Laden) wie auch ein Cafe und Ben&Jerrys Eiscreme.

Sag beim Abschied leise Servus…

Und leider ist heute auch schon die letzte Nacht auf unserem schwimmenden Luxushotel. Zum Abschied wird man noch ganz dezent an jeder Ecke erinnert nicht aufs Trinkgeld zu vergessen und nochmals daran erinnert, dass die Ausschiffung bereits um 7.30 Uhr beginnt und man bis Mitternacht seine Koffer vors Zimmer stellen soll, damit diese für die Ausschiffung im Schiffsbauch gelagert werden.  Mehr dazu dann Morgen. Gute Nacht!

 
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Nassau, Bahamas – Spring Break Teil IV

29 Mrz

Über Nacht ging dann unsere Reise weiter und als wir am nächsten Tag nach dem Aufwachen aus dem Fenster blickten, waren wir bereits im Hafen in der Hauptstadt der Bahamas angekommen – in Nassau. Die Stadt ist mit 210.000 Einwohnern auch gleich die größte Stadt der Bahamas und eine ehemalige Piratenstadt. Auch hier konnte man wieder über die Kreuzfahrtgesellschaft diverse Aktivitäten durchführen, wir entschieden uns aber Nassau bzw. den Bereich um den Hafen auf eigene Faust zu erkunden. Gleich nachdem man das Schiff verlassen hatte mussten wir uns durchs Willkommenscenter durchkämpfen. Durchkämpfen deswegen, weil jeder durch dieses schmale Gebäude gehen muss und hier Einheimische ihre Touren oder was auch immer an den Mann bringen wollen. Wir haben uns schnell eine Karte von Nassau geschnappt und dann versucht so gut wie möglich gleich alle Angebotsversuche im Keim zu ersticken. ;-)

Nassau Erkundungstour

Als wir es dann letztendlich geschafft hatten auf der Hafenpromenade angekommen zu sein gingen wir dieser ein Stück entlang Richtung Norden. Unser Ziel war Fort Charlotte, der größten Festung in Nassau die um 1788 errichtet worden ist. Sie liegt auf einem kleinen Hügel mit Sicht auf den Hafen. Auf dem Weg dahin sind wir auf der Hafenpromenade an mehreren malerischen Stränden vorbei gekommen. Fort Charlotte selbst sah dann doch nicht sehr einladend aus. Aber man hatte einen ganz schönen Ausblick auf die Insel. Irgendwie waren überhaupt keine Touristen da und der Himmel verdunkelte sich auch sehr rasch. Wir beschlossen lieber zurück zu gehen, Schirm hatten wir auch keinen mit. Für eine Touristenattraktion gab es dann auch sehr wenig Schilder und Hinweise und keine Touristen. Ganz schön unheimlich, aber das dürften die Piraten wohl gewesen sein, damals.

Einkaufsstrasse

Zurück zum Hafen sind wir einer Einkaufsstrasse entlang flaniert – der Bay Street. Eingekauft wurde nicht, da sich hier eine Luxus-Boutique nach der anderen reiht. Also nur schauen und staunen wie viele Amis doch noch ein etwas höher-preisiges Mitbringsel aus Nassau mitnehmen. In dieser Straße haben wir uns dann auch entschlossen die karibische Kulinarik zu genießen. Wir hatten uns ein nettes Lokal in der Bay Street ausgesucht – es lag aber im ersten Stock und wir wussten nicht recht wie wir da rein kommen sollten. Nachdem wir uns ein wenig ratlos umgeschaut hatten kam gleich jemand auf uns zu und fragte uns ob wir dort hin wollten – ja natürlich – er zeigte uns dann den Aufgang in einer Seitenstraße. Dieses Bar/Restaurant/Cafe hat also einen eigenen Mann auf die Straße gestellt, der potentielle Kunden in das Cafe – Bar&Grill lockt. Wie sich später herausstellt war das nicht der einzige Kundenfänger…

Conch Fritters

Im Cafe – Bar – Grill ergatterten wir uns einen Platz am Balkon mit Sicht auf die Einkaufsstraße und bestellten erstmals zwei Cocktails mit Rum. Um den Touristen auch vollkommen das Karibischen Flair bieten zu können spielte ein Open-air Musiker auf unserem Balkon. Als Lunch – Snack gab es dann was einheimisches – Conch Fritters. Conch ist eine Muschelart und bei den Conch Fritters wird das Muschelfleisch in einer Art Teig eingearbeitet und dann frittiert. Serviert wird das ganze mit einer leicht scharfen Cocktailsauce. Passte natürlich hervorragend zu unseren Cocktails und gestärkt ging unsere Entdeckungstour weiter.

Farewell Party – St. Patricks Day

Wir verliefen uns zum Schluss noch ins Regierungsviertel. Die Court Häuser (Gericht) waren nach Sparten getrennt und das Parlament stand mittig drinnen. Es dürfte an diesem Tag einige Prozesse gegeben haben, denn es tummelten sich ganz schön viele Menschen um die Häuser. Einige davon waren anscheinend auf Freigang – mit Handschellen versehen spazierten sie durch die Gärten, eskortiert von einer Wachperson.   Abends mussten wir wieder durch die Sicherheitskontrolle um aufs Schiff zurück zu kommen. Wieder Metalldetektoren und Taschendurchleuchtung. Wer alkoholische Getränke (Flaschen) aufs Schiff mitnahm musste diese abgeben und konnte sich die vor verlassen des Schiffs am letzten Tag zwischen 7 und 8 Uhr wieder holen. Damit wurde verhindert, dass man seine eigenen Getränke mit aufs Schiff bringt – das gleiche Prozedere wurde auch mit den Getränkeflaschen gemacht, die man am Schiff kaufen konnte. Im Hafen dachten wir dann wir sehen doppelt – doch soviel haben wir auch wieder nicht getrunken. Nein es hatte im Laufe des Tages auch das Schwesterschiff der “Monarch of the Seas”, die “Majesty of the Seas” neben uns angedockt. Dieses Schiff ist die 1:1 Kopie von unserem. Nach dem Abendessen, gegen 11.30 Uhr legten wir dann mit Kurs auf Port Canaveral ab. Es gab an Deck noch eine Farewell Party und ab Mitternacht die St. Patricks Day Party. Der wird hier groß gefeiert – mit grün leuchtenden Cocktails, Live Musik und einem tollen Mitternachtsbuffet (mit BBQ am offenen Flammengrill am Pooldeck). Wir ließen unseren Tag noch mit einem Cocktail, serviert in einer ausgehöhlten Ananas ausklingen…

Und morgen ist schon der letzte Tag unserer Kreuzfahrt!

 
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Kurs auf Coco Cay – Spring Break Teil III

28 Mrz

Der erste Tag ging wie im Flug vorbei. Am zweiten Morgen wurden wir dann um 7 Uhr von komischen Geräuschen und ruckeln gewecket. Wir ankerten bereits. Die Sonne ist gerade im aufgehen und wir liegen mitten auf hoher See. Also schnell raus aufs Sonnendeck und sich mal umschauen. Es ist noch total ruhig am Schiff, ein paar Leute frühstücken schon im SB-Cafe. Vor uns liegt die Insel Coco Cay und das Wasser ist türkis. Ja, wir sind eindeutig in der Karibik angekommen. Nach einem schnellen Frühstück fuhren wir mit einem der ersten Tenderboote auf die Insel. Es ist noch nicht mal 10 Uhr und wir machen zuerst mal einen Rundgang um die Insel. Auf der Insel sind wirklich noch wenig Leute. Direkt vorne, wo das Boot anhält, liegen schon einige und schnorcheln aber umso weiter man auf die Rückseite kommt desto weniger Leute gibt es. Ideal um ein paar Fotos zu machen und die Kamera dann zurück aufs Schiff zu bringen bevor auch wir uns in den Sand legen. Wir sind dann noch quer durch die Insel am “Nature Walk” gegangen. Ein Weg durch die Flora und Fauna von Coco Cay – man fühlt sich ein wenig wie im Dschungel und überall hörte man Vogelgezwitscher.

Sonne, Palmen, Strand und Schnorcheln!

Gegen Mittag gibt’s dann ein BBQ am Strand und wenn man will natürlich Unterhaltung, Action und Fun (Die Kreuzfahrtgesellschaft bietet auf jeder Station diverse Entdeckungstouren, Parasailing, Schnorcheln, Tauchentouren, Jet-Ski Fahren etc etc gegen Bares an). Wir haben uns aber an den Badestrand an der Schnorchelbucht gelegt und unsere Schnorchelsets mal ausprobiert. Nicht, dass wir die umsonst für den Urlaub gekauft haben. Also rein ins Wasser… und gut 3h später wieder raus :-)
Das Wasser ist zuerst etwas kühl aber dann sticht die Sonne so runter, dass es wirklich warm ist. In der Schnorchelbucht wurden zwei Schiffswrackteile und ein Fliegerwrackteil als sozusagen Sightseeing Highlights versteckt. Am Weg dorthin haben wir Nemo’s und sehr sehr farbenprächtige Fische gesehen. Aber auch große, so ca 50-60cm lang!? Die schwimmen dann mal schnell unter dir durch, haben elends lange Baarthare und schauen dich mit den Glubschaugen nach oben hin an. Hach, ja da hat Moni ihren ersten fast-Herzinfarkt im Wasser bekommen. Aber alles ganz harmlos. Die Fische lassen sich sowieso nicht stören, da sind dann ja doch ein paar cm zwischen dir und ihnen und sie schwimmen einfach ihren Weg weiter.
An den Wrackteilen gab es die schönsten und färbigsten Fische, ganze Schwärme dich sich in und unter den Teilen versteckt haben, die auch zum Teil mit Korallen bedeckt sind.

Mitbringsel aus Coco Cay

Mit einem Cocktail in der Hand ließen wir also unseren ersten Badetag ausklingen und mussten schon kurz danach zurück in der Kabine feststellen, dass wir auch ein Andenken an Coco Cay mitgenommen haben – einen Sonnenbrand. Und zwar einen richtig fiesen. Wir waren beide knallrot. Die Sonne ist hier ganz schön stark und intensiv, das haben wir im Wasser gemerkt wie sie uns auf der Haut gebrannt hat. Am Strand weht aber immer der Wind, wie auch am Schiff und man merkt die Hitze und die Sonne dadurch überhaupt nicht, das trügt total. Und natürlich waren wir eingecremt. Sogar Moni und das fast stündlich weil wir ja wussten, was uns erwartet. Naja, hilft alles nix. Weiter cremen und hoffen, dass wir bis morgen braun sind. Manchmal geschehen ja noch Wunder über Nacht.

Back on Board – Formal Dinner

Boarding war heute leider schon um 16.30 Uhr, da wir nach Nassau weiterfahren. Sooooooo schade, die Insel war traumhaft, weißer Sandstrand, türkisblaues Meer. Ach… ich sags euch, da würd es sich schon auch leben lassen, wenns sein muss ;-)

Wir hatten also genug Zeit noch am Schiff um uns fürs Captain Dinner um 20.30 fertig zu machen. Dresscode war diesmal formal, Anzug erwünscht, Cocktailkleid/Abendkleid auch. Wir machten uns noch immer Sorgen, ob Monis weißes Leinen-Sommerkleid und Geralds Jacket/Hemd/Krawatte als genug dressed-up fürs Dinner gilt. Im Nachhinein betrachtet hat es allemal gelangt, da waren Leute mit Baseballkappe unterwegs…

 
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Spring Break – Teil II

26 Mrz

Am nächsten Tag gings also weiter Richtung Süden. Schon in Macon machte sich unsere südliche Lage bemerkbar, knappe 22 Grad und Sonnenschein. Die langen Hosen blieben im Koffer und in totaler Urlaubsstimmung fuhren wir dann nochmal 360 Meilen, knapp über 6 Stunden nach Orlando. In Jacksonville machten wir einen kleinen Abstecher auf den Highway 1A direkt entlang der Küste. Von Jacksonville nach St. Augustine reiht sich ein Ferienhäuserl neben das andere, alle mit unverbautem Meerblick und natürlich eingezäunt. Wer weiß wer dort alles seine Hütte hat, Geralds Buddy hat von Größen wie P.Diddy und Madonna gesprochen. Hätten wir das gewusst, dann hätten wir nicht ewig nach einer Tankstelle für eine WC-Pause gesucht sondern einfach bei denen angeklopft :-D

Universal Studios – Citywalk

Am Abend machten wir noch einen Abstecher zu den Universal Studios. Die schließen zwar um 21 Uhr, aber der dazugehörige City Walk hat bis 2 Uhr morgens offen und beherbergt so nebenbei auch noch ein kleines Outlet mit etwa 50 Shops und, wie kann es auch anders sein, einen Food Court. Wir schlenderten bei angenehmen 24 Grad kurz vor Mitternacht noch etwas durch und fuhren dann zurück ins Hotel das wir in Titusville hatten, ca. 1h entfernt von Orlando. So eine Autofahrt die macht ganz schön müde…

Bilder

Auf gehts zum Terminal – Port Canaveral

Montag ging es dann endlich weiter nach Port Canaveral. Nach gut einer Stunde Fahrtzeit waren wir endlich am nördlichen Teil des Hafens angekommen und da stand sie schon: unsere Monarch of the Seas! Unser Auto durfte jetzt auch 5 Tage Urlaub machen in einer schönen kühlen Parkgarage, im Schatten, versteckt zwischen zwei etwas größeren Gefährten – ich möcht’ nicht wissen, wie viele mit Ihren super SUVs und einem Grinser wegen des anscheinend freien Parkplatzes 1. Reihe im Schatten um die Ecke bogen und dann stand ER da – unser Geschoss – der Fiesta!! :-)

Und dann ging’s endlich los – unsere erste Kreuzfahrt. Gebucht mit Royal Carribean 5 Tage – 4 Nächte von Orlando – Nassau und wieder retour. Jede Kreuzfahrtgesellschaft hat in Port Canaveral ihren eigenen Terminal mit Parkplätzen, Terminalgebäude und und und. Wir stellten uns also zuerst mal für die Pass- und Sicherheitskontrolle an. Wie am Flughafen wird alles genau durchleuchtet, wir reisen ja eigentlich nicht aus der USA aus aber doch irgendwie schon.

Check In & Boarding

Endlich geschafft geht’s in den 1. Stock zum Check-in. Dort ging’s dann sehr schnell, unsere Pässe werden nochmals kontrolliert, die dazugehörigen Visa und Einreiseformulare auch dann noch eine Gesundheitsbefragung ausfüllen und gute Reise. Über ein eigenes Gate dürfen wir dann endlich aufs Schiff und sind sprachlos. Das ist kein Schiff, das ist ein schwimmendes Hotel. Beim Betreten bekamen wir auch gleich die Deckpläne und einen Übersichtsplan in die Hand und wurden darauf hingewiesen, dass im 12. Stock, vorne, im Cafe ein Willkommensbuffett auf uns wartet. Na das geht ja schon gut  los. Kaum am Schiff bekommen wir auch schon unseren ersten Cocktail, eine “Bahama Mama” im blinkenden Glas. Gästeservice wird hier groß geschrieben was!? Unsere Boardkarten waren auch unser Ausweis, Zahlungsmittel und darauf stand auch unser Tisch und Essenszeit. Da ist leider ein kleiner Fehler unterlaufen – sie teilten uns für die falsche, frühere Essenszeit ein aber unser Maitre änderte das dann natürlich sofort auf unsere Wunschzeit – der Gast ist ja schließlich König!
Und um das auch wirklich einzuhalten waren für 2.661 Gäste auch “nur” 900 Angestellte mit an Board…

The ship was ready to depart

Uhrzeitmäßig ist es “erst” 13 Uhr. Abfahrt ist um 16.30 aber die Zeit bis dahin brauchten wir eh um unsere Kabine zu finden, mal alle Decks auf dem Schiff abzugehen und die Broschüre zu lesen. Um 15.45 gab es dann noch eine kleine Rettungsübung auf Deck 7, verpflichtend für alle Gäste. Man kann sich das nahezu wie auf dem Traumschiff aus der Fernsehserie vorstellen. Gut, dass Moni sich das immer so gern angeschaut hat und schon ein richtiger Kreuzfahrtfernsehprofi war ;-) Und genauso wie am Traumschiff stellen sich dann alle Gäste um 16.30 am Pooldeck auf und winken den nicht vorhandenen Abschiedsgästen am Terminal zu. Tagesgäste gibt es auf dieser Seite der Insel ja nicht, denn die Badestrände und Ausflugsziele liegen auf der anderen Seite. Aber wenigstens am Weg aus dem Hafen trafen wir ein paar Schiffe und Menschen die uns zuwinkten…

Die Kreuzfahrt beginnt… im nächsten Bericht!

Bilder

 
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Der erste Spring Break unseres Lebens – Teil I

24 Mrz

ECE Test vorbei, Hausübungen sind im laufen, Gerald sitzt fleißig im Labor und Moni geht morgen und Freitag mit dem Knoxville Health Department im Rahmen einer Vorlesung von Haustüre zu Haustüre und führt Befragungen durch. Ihr seht, fad wird uns nicht aber zwischendurch gibt’s jetzt endlich wieder einen Bericht.

Los gehts!

Unser Spring Break begann also vorigen Samstag als wir unser Mietauto am Flughafen abholten. Einen niegel nagel neuen Ford Fiesta, 4 türig. Einen Discofiesta wie es sich in der Nacht dann herausstellte, denn zur Innenraumbeleuchtung gibt es noch zusätzlich eine änderbare farbige Beleuchtung im Fußraum, Getränkehalter, hinter den Vordersitzen und sogar außen an der Stoßstange :-) Nach Lust und Laune fuhren wir also in grün, gelb, rot, violett, blau oder neonweiß durch die Gegend.

Avalanche @ Predators

Als erstes Highlight besuchten wir unser nächstes NHL Spiel in Nashville. Es war ein sehr ausgegelichenes und spannendes Spiel. Bereits im ersten Drittel gingen die Gastgeber mit 2:0 in Führung. Aber die Avalanches kamen im zweiten Abschnitt auf 2:1 heran. Doch die Predators konnten wiederum den zwei Tore Vorsprung herstellen ehe kurz vor Drittelende die Gäste auf 3:2 verkürzten. Im letzten Abschnitt versuchten die Colorado Avalanches nochmal alles nach vorne zu werfen, was aber nicht mehr gelang und kurz vor Schluss erzielten die Predators mit einem Empty Net Goal noch das 4:2.

Review – NHL Hockey

Das Spiel selbst war wieder sehr schnell und äußerst körperbetont. Wir haben dann auch unseren ersten NHL Fight gesehen – das war schon mal ein Erlebnis – beide Spieler entledigen sich ihrer Helme und Handschuhe in aller Seelen Ruhe und dann gehts rund – und zwar nicht nur ein paar Sekunden bis ein Schiedsrichter dazwischen geht sondern gleich mehrere Minuten lang. Der Kampf ist erst aus wenn die zwei nicht mehr wollen oder wenn einer nicht mehr steht – dann gehen die Linesman dazwischen. Unserer Meinung nach lassen die Schiedsrichter wesentlich mehr durchgehen und pfeifen nicht so kleinlich wie bei uns. Es regt sich dann aber auch niemand so sehr über Fehlentscheidungen auf als bei uns, wo nach einer 2cm Abseitsfehlentscheidung schon wieder die Schiedsrichter kritisiert werden. Solche kleineren Abseits werden hier in der NHL oft auch gleich gar nicht gepfiffen – vor allem, wenn dadurch sowieso keine direkte Torchance oder ein Vorteil erzielt wird.

Auch legt sich hier niemand minutenlang auf den Boden oder jammert beim Schiri nach, nur weil er hart an der Grenze zum regelkonformen attackiert wurde. Dadurch kommt ein wesentlich flüssigeres Spiel zustande und auch durch die etwas andere Icing-Regel (Icing in der NHL wird nur dann gepfiffen, wenn der Verteidiger den Puck berührt und nicht wie bei uns wenn er die Torlinie überquert) gibt es im allgemeinen sehr wenig Unterbrechnungen. Durch die kleinere Eisfläche wird das Spiel auch wesentlich dynamischer weil es immer ein stetiges hin und her ist – sehr selten (bzw. hauptsächlich nur im Powerplay) bleibt eine Mannschaft längere Zeit in Puckbesitz im Angriffsdrittel.

Forechecking wird auch groß geschrieben – durch den erzeugten Druck passieren häufiger Fehler im eigenen Drittel beim Spielaufbau als in der EBEL. Wir haben bisher ja noch nicht wirklich viel Spiele gesehen, aber im Moment scheint es so, als ob jeder jeden schlagen könnte und man sieht einfach, dass die Spieler da unten am Eis durch und durch Profis sind. Da macht zuschauen schon wirklich Spaß, denn da passieren die kleinen Tricks nicht nur manchmal aus Zufall sondern die können das wirklich :-) Und auch die Fouls sehen viel spektakulärer als bei uns aus und in der Verteidigung steht sowieso alles offen – wozu hat man denn sonst einen erstklassigen Goalie der auch mal selbst hinter sich ins Tor schaun muss und glaubt, der Puck hätte eingeschlagen…

Weiter geht die Reise

Nach dem Spiel gings dann sofort weiter nach Macon,GA. Reine Fahrtzeit waren 5 Stunden plus Zeitverschiebung und die Stunde Time-Shift die wir bei der Hinfahrt verloren haben waren wir um 5 Uhr morgens im Hotel. Erste Überraschung – unser Zimmer war bereits gelöscht. Dabei hatte ich extra im Hotel angerufen und gesagt, dass wir erst in der früh ankommen. Naja, man konnte dann doch noch ein Zimmer für uns finden und todmüde fielen wir ins Bett. Um 11 Uhr heiß es dann Tagwache, das Zimmer musste geräumt werden und unsere Reise ging weiter.

Weiter gehts auch mit unseren Berichten – stay tuned.

 
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Back in town

22 Mrz

Wir sind wieder zurück! Und das schon seit Sonntag. Aber Mittwoch gibts den nächsten Signalverarbeitungs Test und wir sitzen seit Sonntag und rechnen wie die Wilden. Deswegen gibt’s hier auch bis Mittwoch keine News, Bilder und Berichte vom Urlaub, aber dann… Dann haben wir wieder Zeit und werden das alles schnellstens nachholen. Versprochen!

 
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Statusupdate

16 Mrz

Wir sind gerade in Nassau!

 
 

Statusupdate

14 Mrz

Wir haben es geschafft und sind in Titusville (Orlando) angekommen!!
Nachdem wir die letzten zwei Tage etwas länger im Auto gesessen sind (wir haben ca. 1700km runtergeradelt) haben wir am späten Nachmittag unser Motel in Titusville erreicht. Zuerst ging es ja nach Nashville zum Eishockey Spiel – die Predators haben mit 4:2 gewonnen! Gleich nach dem Spiel weiter nach Macon, GA. Um ca. 6 Uhr morgens waren wir endlich da und sind nurmehr ins Bett gefallen. Nach einer kurzen Nacht hieß es um 11.30 Uhr Checkout! Was aber gut war, denn wir hatten ja noch einen weiten Weg vor uns: Ziel ist das 6,5h entfernte Titusville vor Orlando. Am Weg hierher haben wir den Interstate 95 bei Jacksonville verlassen und sind via Küstenstraße nach St. Augustine gefahren. Das hat uns schon sehr an Bibione, Lignano und Co erinnert. Die Einfahrtsstraße ist eine lange Gerade mit einer Allee link und rechts. Dort angekommen laufen einem dauernd Touristen vors Auto und man fährt direkt entlang des Meeres. Am Weg haben wir wieder viel skurriles erlebt, wie Wohnwägen die zu einem Treffen nähe Macon unterwegs waren und eher Wohnschiffe sind, wohlgemerkt das Auto hinten per Abschleppstange angehängt. Oder einen Papa aus Texas, der im Pickup mit seinen Kindern auf Urlaub fährt: Gepäck, Fahrräder, Koffer und Harley Davidson hat er auf der Ladefläche verstaut :-)

Nach dem Check-In sind wir dann noch ins ca. 1h entfernte Orlando gefahren und haben uns bei den Universal Studios umgesehen und sind über die Universal City und den City Walk spaziert. Und jetzt sind wir total müde wieder im Hotel angekommen und werden erstmal ausschlafen, denn morgen gehts dann los nach Cape Canaveral und unsrer Cruise… Bis zum Wochenende, dann gibts wieder einen neuen Blog mit vielen Eindrücken und noch mehr Fotos!

 
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Blogstop Spring Break

12 Mrz

Moni und Gerald verabschieden sich… in den Urlaub!

Zu Hause gibts definitiv keine Zeit im Jahr, wo wir 8 Wochen durchgehend ohne einen freien Tag studieren. Im Herbst reißt uns da der 26. Oktober und die November-Feiertage heraus wie auch der 8. Dezember. Im Jänner sinds dann nur noch 4 Wochen bis zu den Semesterferien. Im Frühjahr beginnt es auch mit einer harten Zeit von knapp 7 Lernwochen, denn die TU Studenten haben ja auch schon die Osterwoche frei :-) Nach den Osterferien retten uns die vielen Donnerstag-Feiertage im Mai/Juni (mit den meist auch freien Freitagen fürs lange Wochenende) und Pfingsten bis hin zu den großen Sommerferien.

Hier gibt es das nicht. Zuerst 8,5 harte Vorlesungswochen mit Examenphase in der 6-8. Woche, eine Woche Springbreak und dann gehts für die letzten 6 Wochen nochmal von vorne los. Wobei diesmal die Exmanphase erst hinten angehängt wird. Der letzte Vorlesungstag ist Freitag, 29.4. Und dann gilt es lernen, strebern und büffeln bis 10. Mai, das ist der letzte Prüfungstag fürs Sommersemester.
Nicht zu vergessen der freie Montag am 17. Jänner (MLK Day) und ein uns noch bevorstehendes langes Wochenende um Ostern mit einem freien 22. April! Juhuuuuuuuu.

Aber das ist uns alles jetzt mal egal – wir verabschieden uns für 9 Tage in Richtung Süden. Die meisten Studenten zieht es an die Strände Floridas, nach Hause oder auf eine gemeinsame Reise mit der Familie.
Geralds Buddy Dimi fährt mit seiner Familie nach Colorado zum Schifahren.
Monicas Freundin Amy fährt mit ihrem Freund zu einer Bekannten nach New Orleans.
Bertine fliegt am Dienstag nach New York wo sie von Mittwoch-Samstag mit Ihrer Familie zusammen ist.
Valencia flog heute in der früh schon nach New York und macht von dort aus eine Rundreise über Washington, Niagarafälle, Boston…

Genau und jetzt brennt euch bestimmt die Frage unter den Fingern “… und was machen die zwei?”

Wir fahren am Samstag nach Nashville und schauen uns das erste Hockeyspiel aus unserem Package an. Gleich danach gehts noch in der Nacht weiter bis Macon, Georgia. Am Sonntag fahren wir dann den letzten Teil nach Orlando, Florida. Von dort verlassen wir Montag das Festland und schauen uns die Karibik mal genauer an. Am Freitag setzen wir uns wieder ins Auto und fahren die gleiche Strecke zurück – zuerst nach Nashville, wo wir uns das zweite der vier Hockeyspiele anschauen. Am Sonntag ists dann auch schon wieder vorbei mit Urlaub und mit Montag beginnt die zweite Hälfte des Semesters.

 
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