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On the way to Miami

11 Jun

Heute hieß es für uns schon um 0400 Tagwache. Um 06.45 hob unser Flieger mit Ziel Ft. Myers an der Westküste Floridas ab. 04.30 war Abfahrt um Hotel und nach 35 minütiger Fahrt kamen wir staufrei am Flughafen an. Gerald brachte den Mietwagen zurück und der Rest machte sich ans einchecken der Koffer. Ganz schön anstrengend, wenn man zu 6 mit 9 aufzugebenden Koffern, 4 Rucksäcken und 3 Trolleys quer durchs Land reist. Trotz reibungslosen Ablaufs kamen wir erst um 05.45 am Gate an hatten gerade noch Zeit uns ein Frühstück zu holen bevors schon ab in den Flieger ging. Dort war erstmal ausschlafen angesagt, die erste Runde “Kaffe und Kuchen” verschliefen die zwei Youngstars gekonnt während sich die andere schon mal bedienten. Kurz vor 10 Uhr hatten wir dann endlich wieder Boden unter unseren Füßen. In Fort Myers gings mit einem 12-Sitzer Bus weiter via dem Everglades Safari Park nach Miami, wo wir die letzte gemeinsame Unterkunft hier im Osten der USA bezogen – eine kleine Villa im Feriendorf Doral, mit atemberaubenden Blick auf den künstlich angelegten See…

Aber bevor wir dort ankamen machten wir noch einen Stop im Everglades Safari Park. Dies ist eine der zahlreichen Alligatorfarmen entlang unserer Straße. Hier machten wir eine Bootstour mit den Airboats. Da es im Süden Floridas seit Wochen nichtmehr geregnet hat war ziemlich Ebbe im Kanal. Unser Tourguide am Boot erklärte uns auch, dass wir die Tour nur durchführen konnten weil Wasser in den Kanal gepumpt wird. Somit gings für uns nur in eine Richtung, wo wir aber zahlreiche Alligatoren, Schlidkröten, Schmetterlinge, Libellen usw sahen. Am Ende des Kanals wurde dann gewendet und es ging den selben Weg zurück – normalerweise wird dort noch ein wenig nach links und rechts weitergefahren, wir fuhren aber quasi im Schlamm und waren froh, überhaupt noch zurück gekommen zu sein. Nachdem wir wieder harten Boden unter den Füßen hatten, gings weiter zu einer kleinen Show wo der Tierpfleger in ein Gehege mit fünf Alligatoren ging und uns mit Infos über deren Verhaltensweisen und Merkmale erklärte. Wir sahen schon bedrohlich schwarze Wolken auf uns zukommen und glaubten an ein arges Gewitter, aber man erklärte uns, dass dies keine Regenwolken sind sondern Rauch von den angrenzenden Buschfeuern. Nach einem kurzem  Spaziergang durch die Farm setzten wir unsere Reise nach Miami fort. Nach dem langen Tag gehts nun aber ab ins Bett um morgen früh ausgeschlafen unser Cabrio abzuholen und Miami mit offenem Verdeck zu erforschen!

 
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