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Auf (Kurz-)Besuch in Österreich

24 Jun

Mittwoch in der Früh hatten wir eigentlich noch einen kleinen Abstecher auf den nördlichen Aussichtspunkt der Golden Gate Bridge geplant. Nachdem wir gestern am Abend schon ein paar Nebelschwaden aufziehen sahen, bestätigten sich die Erzählungen über den Nebel in San Francisco. Wir hatten nach unseren Tagen mit super Wetter schon gar nicht mehr Glauben können das es den Nebel gibt. Doch diesen Morgen sahen wir das wir nichts sahen. Eine dicke Nebelschickt deckte die ganze Bay ein und wir verzichteten bei den geschätzten 20m Sichtweite, dann doch darauf auf den Aussichtspunkt zu fahren und beschlossen nach der Überquerung der Brücke unsere Reise zum Yosemite Nationalpark fortsetzen. Der erste Nationalpark der USA erinnert vom landschaftlichen her ein wenig nach Heimat. Auch hier hatten wir perfekte Sicht auf die schroffen Felsformationen und die weitläufige Landschaft. Es ging auch hoch hinaus über die Tioga Pass Strasse quer durch den Yosemite. Das wir sehr hoch waren sahen wir auch neben der Strasse – Schnee und das in rauen Mengen lag da noch Mitte Juni – wir befanden uns auch auf ca. 2200m Seehöhe. Unser erster Stopp war der „Olmsted Point“. Hier sieht man die schrägen Felswände die vom Gletscherwasser zerfurcht wurden und man hat auch einen tollen Blick auf den Half-Dome. Weiter geht’s die Tioga Pass Strasse zum „Tenaya Lake“. Einem Bergsee der wiederrum auf 2200m liegt. Das Wasser läd zum Baden ein, wenn es nicht so eisig kalt gewesen wäre. Nach diesem Stopp kamen wir an den „Tuolumne Meadows“ vorbei – einer Hochlandebene in der Sierra Nevada. Danach geht’s auch über die höchste Stelle des Tioga Passes auf ca. 3060m. Nach einer kurzen Abfahrt kamen wir noch am Tioga und Ellery Lake vorbei – wieder zwei Bergseen mit glasklarem dunkelblauen Wasser. Bei unserer Weiterfahrt sahen wir noch einige Wiesen und Wälder die vom Schmelzwasser überflutet waren. Wir hatten auch an diesem Tag Glück mit dem Wetter und konnten an den Aussichtspunkten die fantastische, glasklare Sicht genießen. Mitten im Niergendwo kamen wir dann auch in Mammoth Lake an. Einem Schiort auf gut 2000m, der zu dieser Jahreszeit ein wenig Ausgestorben ist. Wir konnten uns es nicht verkneifen ein Zimmer im „Austria Hof Lodge“ zu buchen. Nachdem viele Restaurants in der Zwischensaison geschlossen hatten, gabs ein mexikanisches Abendessen um die ganzen Eindrücke zu verdauen.

 
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