Die Zeit vergeht und nun ist der Ostküstenurlaub auch schon wieder vorbei…
Um uns von den Strapazen der letzten Tage mal so richtig zu erholen legten wir am Ende noch einen Strandtag ein.
Gleich in der früh gings hinüber nach Miami Beach. Während die anderen im normalo Auto durch die Gegend fuhren cruisten Moni und Renate standesgemäß im Mustang Cabrio an den Strand.
Zitat Renate W. “Zwickt’s mi, i glab i tram”
Hätte es eienn Parkplatz direkt am Strand (vielleicht sogar neben den Liegen *g*) gegeben, hätten wir den natürlich der Parkgarage vorgezogen aber man kann nicht alles haben im Leben. Bei blaustem Himmel und Sonnenschein genossen wir den Atlantik von dieser Seite der Erde. Das Wasser war bacherlwarm, Abkühlung gabs also keine, aber nicht mal das konnte unseren Tag trüben!
Am späten Nachmittag gings noch in die Lincoln Ave, Miami Beachs’ “Via Latisana”, um die letzten Souvenirs und Andenken zu kaufen. Dort wurde dann die Hernkersmahlzeit der Österreicher bestellt – endlich Steak, Werner hat schon den ganzen Urlaub darauf gewartet. Zufrieden und satt gings dann am späten Abend via dem Hard Rock Cafe zurück ins Zimmer wo uns schon die nächste Überraschung erwartete. Das Apartment ober unserem wurde gerade renoviert und anscheinend hat jemand eine Leitung angebohrt oder den Boden geflutet, auf jeden Fall war bei uns herunten alles nass – alles in Monis und Geralds Zimmer. Das Bett sowieso, das war mit einen riesengroßen orangen Fleck geziert. Aber auch die Wände, Bilder, der Fernseher und alles was im Zimmer lag war mit orangen Spritzern oder Flecken gesegnet. Gut, dass es auf der Decke einen Ventilator gibt, der sich anscheinend eingeschalten hatte und die ganze Sauerei dann auch noch bis in den letzten Winkel verteilt hat. Mittlerweile war es schon 01.15 Uhr und wir waren extrem müde. Dennoch mussten wir nach dem Telefonat mit dem Front Desk auf einen Mitarbeiter warten, der uns ein neues Zimmer zuweist und den Wasserschaden in unserem fotografiert.
Die Entschädigung für die vergangene Nacht war ohnehin das Frühstück auf der Terrasse heute früh. Als Abschluss gabs nochmal ein gemeinsames Frühstück auf der Terrasse, mit direktem Seeblick. Danach gings leider schon recht früh zum Flughafen, der online Check-In für den Continental Flug von Renate, Günther, Hildegard und Werner haute nicht richtig hin. Am Flughafen dann gabs das nächste Problem, alle bekamen ihren Boarding Pass nur Werner nicht. Lufthansa hatte irgendein Problem mit seinem Sitzplatz von Newark nach München und weiter nach Klagenfurt. Somit mussten wir in Miami noch zum Lufthansa Schalter, wo uns auch nicht geholfen werden konnte. Vor kurzem bekamen wir aber einen Anruf aus Newark, dass alles geklappt hat und er den Boarding Pass dort bekommen hat.
Gerald hat heute dann noch eine nette Erfahrung mit einer amerikanischen Autofirma gemacht, denn beim Zurückbringen vom Mietauto hat die Dame auf einmal beanstandet, dass die Stoßstange vorne eingedrückt sei. Gerald hat ihr dann gesagt, dass dies schon bei Wagenübernahme so war und nicht unsere Schuld war (ja wir hätten das bei der Annahme natürlich schon angeben sollen…). Die hat natürlich trotzdem ein Theater geschlagen und Gerald einen Wisch ausfüllen lassen, wo er das alles nochmals angibt und unterschreibt. Clou an dem Ganzen ist aber, dass wir das Mietauto am Freitag um 45 Minuten zu spät bekommen haben, weil es angeblich noch nicht fertig war, aber trotzdem zur vereinbarten Zeit zurückgeben mussten… Die nicht angebotene und vorerst nicht verrechnete Mautpass (in Florida gibt es hin und wieder Straßen auf denen Maut gezahlt werden muss – aber nur mit diesem Pass bezahlt werden kann – wenn man diesen Pass nicht bei der Firma mitbucht gibs eine Strafe + 25$ Bearbeitungsgebühr. Das das auch anders geht sahen wir bei der anderen Mietwagenfirma – hier wird pro Tag einfach 2.50$ für die Verwendung des Passes abgebucht wenn man durch so eine Anlage fährt und man muss da nichts extra beim Abholen mitbuchen) brauch ich hier nicht auch noch breit zu treten. Gut, dass wir zwar einen österreichischen Pass haben aber seit Jänner hier waren – uns macht so schnell keiner was vor und haut uns übers Ohr. Unsre Reisegesellschaft hat sich da teilweise schon kaputt gelacht als wir ihnen unsere Stories erzählt haben und wie die Ami’s dann reagieren, wenn sie mitbekommen, dass wir doch keine bloßen Urlauber sind, die unvoreingenommen und ahnungslos daherkommen…
Werner
14. Juni 2011 at 20:47
es war einfach Super, danke für die hervorragende Organisation.